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Projekte

Perspektiven der Medienwissenschaften in den e-Humanities

Dieses vom BMBF geförderte Forschungsprojekt analysiert in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig die Potenziale und Perspektiven der Medienwissenschaften in den e-Humanities.Die medienwissenschaftliche Forschung ist von der Etablierung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien bzw. neuer Medien stets doppelt betroffen: Auf der einen Seite erweitern neue Medien den Gegenstandsbereich der Disziplin. Auf der anderen Seite finden Medien gerade hier immer schon - und neue Medien im Besonderen- frühe und intensive Anwendung in Lehre und Forschung. Nicht nur die Beobachtung und die Reflexion der Ästhetik, der Nutzung und des Wandels, sondern eben auch der Einsatz und die Gestaltung von Medien bilden Kernbereiche dieser Disziplin.  [weitere Informationen ]

Störfall-Kommunikation

In diesem Forschungs- und Entwicklungsprojekts untersucht das Institut für Medienforschung (IfM) der Universität Siegen die Störfallkommunikation des Versorgungsunternehmens RWE. In dem Projekt untersucht das Team um Dipl.-Soziologe Raimund Klauser, Jun.-Prof. Volkmar Pipek und Prof. Gebhard Rusch, wie im Störfall die Kommunikation zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden verbessert werden kann. Im Fokus der Untersuchung stehen hierbei vor allem die Interessen und Bedürfnisse der Kunden. [weitere Informationen ]

ÖKO:global

Nach Initiative durch Gebhard Rusch vom Institut für Medienforschung arbeitet seit April 2006 der Studiengang Medien-Planung, -Entwicklung und –Beratung der Universität Siegen an dem Projekt „ÖKO:global – organic concepts“. Hauptziel dieses Projekts ist es, das öffentliche Bewusstsein für die globale Dimension ökologischer Wirtschaftsformen zu stärken. Dabei wird mit der Nonprofit-Organisation IFOAM, der internationalen Dachorganisation der Öko-Anbauverbände, kooperiert.
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Journalistenpreis Bahnhof

Der Journalistenpreis Bahnhof – 1998 von Dr. Adam-Claus Eckert, Stuttgart, gestiftet – wird jährlich in Anerkennung herausragender journalistischer Leistungen zum Thema Bahnhof in der deutschsprachigen Presse verliehen. Nachdem sich das in der beiden ersten Jahren praktizierte Auswahlverfahren durch Ausschreibung als unbefriedigend herausgestellt hatte, wurde erstmals für die Preisverleihung 2000 das LUMIS-Institut als ein unabhängiges Medienforschungsinstitut mit der Materialerfassung und Vorauswahl beauftragt. Seit 2001 wird das Projekt im Institut für Medienforschung fortgeführt; zurzeit laufen die Arbeiten für den Preis 2008.

Unter der Leitung von Raimund Klauser und der Mitarbeit von Studierenden wird ein kontinuierliches und umfassendes Monitoring aller deutschsprachigen Pressemedien in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt, mit dem praktisch alle einschlägigen Publikationen in Tages-, Wochenzeitungen und Zeitschriften unter Einschluss des Special Interest-Bereichs erfasst werden. Die Artikelsammlung wird durch die Medienbeobachtung der Konzernkommunikation der Deutschen Bahn AG unterstützt. Nach der Prüfung der Veröffentlichungen nach thematischen und qualitativen Kriterien wird eine Vorauswahl zusammengestellt, die der Jury dann als Entscheidungsbasis dient.

Das Vorhaben wird vom Handelshaus Dr. Eckert & Co. finanziell unterstützt. Nähere Hinweise zum Preis, zur Jury und zu den Preisträgern finden sich auf der Website http://www.bahnhofsbuchhandel.de/unternehmensgruppe/v2/journalistenpreis.php

Measures of Effect (MoE)

Das Projekt „Measures of Effect“ wird nach Auflösung der FAM von Helmut Hauptmeier am Institut für Medienforschung fortgeführt. Die Kernaufgaben dieses Projekts bestehen darin, die Qualität von Daten, die zur Mediennutzung, zu Einstellungs- oder Verhaltensänderungen erhoben werden, zu erhöhen und prototypische Untersuchungsdesigns für Wirkungsforderungen zu entwickeln.

Living Lab (MEL)

Gemeinsam mit Jan Hess (Fachbereich 5, Wirtschaftsinformatik) bemüht sich Helmut Hauptmeier zurzeit um die Einrichtung eines Living Labs zu Interactive/Social TV, einem unter „Wohnzimmerbedingungen“ betriebenem „Labor“ zur Testung und Entwicklung von TV-Applikationen. Leitend für dieses Living Lab ist die Idee, den Umgang mit konvergierenden Technologien genauer beobachtbar zu machen, schauen zu können, wie neue Endgeräte und neue Anwendungen im Miteinander von Nutzern verwendet werden, wo sich Anpassungs- und Änderungsbedarf (etwa Input-Devices oder Benutzeroberflächen) ergibt und wie mit Nutzern gemeinsam Forschung und Entwicklung vorangetrieben werden können.

Projekt-Kommunikation – Kommunikativer Support in ICT-Projekten

Das Projekt untersucht die kommunikativen Anforderungen in ICT-Projekten, entwickelt Lösungen für den kommunikativen Support von Projekt-Kommunikation und stellt Verfahren zur Evaluation von Projekt-Kommunikation zur Verfügung. [weitere Informationen ]