Gefährdete Forschende

Als Mitglied des Scholars at Risk-Netzwerkes steht die
    Universität Siegen für uneingeschränkte und freie Wissenschaft,
    Forschung und Lehre ein. Sie solidarisiert sich mit
    Forschenden, die nicht mehr in ihren Heimatländern leben
    können, da sie dort bedroht oder verfolgt werden.
    
    
    Gefährdete Forschende haben die Möglichkeit, sich für ein
    Philipp Schwartz-Stipendium zu bewerben. Durch die Philipp
    Schwartz-Initiative konnten Forschende an die Uni Siegen
    gebracht werden.
    
    
    Das Welcome Center der Universität Siegen berät und unterstützt
    zudem gefährdete Forschende bei Formalien, die mit dem Umzug
    nach Siegen und der Kommunikation mit Behörden zusammenhängen.
    Zusätzlich werden regelmäßige Veranstaltungen für alle
    internationalen Forschenden angeboten. Generelle Informationen
    für internationale Forschende finden Sie auch 
    hier.
    
    
Scholars at Risk-Netzwerk Deutschland
        Das 
        Scholars at Risk – Netzwerk Deutschland bietet ein
        Unterstützungsprogramm für gefährdete Forschende,
        insbesondere Philipp Schwartz-Stipendiat:innen. Es umfasst
        Seminare und Workshops zur beruflichen Integration und
        fördert mit Stipendien und Preisen die Zusammenarbeit
        zwischen internationalen und deutschen
        Wissenschaftler:innen. Weitere Informationen zu den
        Stipendienprogrammen finden Sie 
        hier.
Philipp-Schwartz-Initiative
        Die Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von
        Humboldt-Stiftung bietet deutschen Hochschulen und
        Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, gefährdete
        Forschende im Rahmen eines Fellowships für in der Regel 24
        Monate aufzunehmen, mit der Möglichkeit auf zwölf Monate
        Verlängerung. Die zur Verfügung gestellten Mittel können
        für ein Stipendium oder eine arbeitsvertragliche Anstellung
        genutzt werden. Kandidat:innen können sich nicht selbst
        bewerben sondern müssen durch die Hochschule nominiert
        werden. Weitere Informationen finden Sie 
        hier.
        
        
        Ansprechpartnerin: Dr. Nadine Hoffmann
        
        Telefon: +49 271/740-5077
        
        E-Mail: nadine.hoffmann@uni-siegen.de
        
        
DAAD SAFE
        Der DAAD (Deutscher Akademische Austauschdienst) vergibt in
        Zusammenarbeit mit CAMPUS FRANKREICH, dem Pausenprogramm
        und UNIMED insgesamt 60 Stipendien für Doktorand:innen und
        Postdoktorand:innen aus Nicht-EU-Staaten. Die Stipendien
        fördern Forschungsaufenthalte an einer Einrichtung
        innerhalb der EU. Gefährdete Forschende können nominiert
        werden, unabhängig davon, ob sie sich aktuell außerhalb der
        EU befinden oder bereits in der EU aufhalten. Weitere
        Informationen zu DAAD-SAFE finden Sie hier.
        
        
        Ansprechpartnerin: Dr. Nina Fenn
        
        Telefon: +49 271/740-4244
        
        E-Mail: nina.fenn@zv.uni-siegen.de
        
        
DAAD Hilde Domin Programm
        Der DAAD bietet mit dem Hilde Domin-Programm ein Stipendium
        für gefährdete Studierende und Promovierende an, die in
        ihrem Herkunftsland Bildungs- oder Grundrechte verweigert
        bekommen. Ziel ist es, ihnen ein sicheres Studium oder eine
        Promotion in Deutschland zu ermöglichen. Neben der
        finanziellen Förderung umfasst das Programm ein
        Begleitangebot zur gesellschaftswissenschaftlichen
        Weiterbildung, um langfristig einen Beitrag zur Entwicklung
        ihrer Herkunftsländer, Deutschlands oder Drittländern zu
        leisten.
        
        
        Nominierungs- und Auswahlverfahren: Kandidat:innen für das
        Hilde Domin-Programm können sich nicht
        selbst bewerben, sondern müssen von einer in Deutschland
        ansässigen Institution aus Wissenschaft,
        Menschenrechtsschutz oder Demokratieförderung nominiert
        werden. Die Nominierung erfolgt über ein Online-Formular,
        woraufhin der DAAD geeignete Kandidat:innen kontaktiert und
        zur Bewerbung auffordert. Mehrfachnominierungen bringen
        keine Vorteile. Nur Kandidat:innen mit ausreichend
        Sprachkenntnissen (B2 in Deutsch/Englisch) und guten
        Studienperspektiven sollten nominiert werden.
        
        
        Nominierungsvoraussetzungen: Nominiert werden können
        Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen außer
        Medizin, Pharmazie und Jura, die: (1) glaubhaft eine
        Bedrohung ihrer Sicherheit nachweisen können; (2) über
        Bildungsnachweise verfügen, die ein Studium laut anabin
        ermöglichen; (3) sich zum Zeitpunkt der Nominierung nicht
        in Deutschland oder der EU aufhalten.
        
        
        Weitere Informationen zu den Nominierungsvoraussetzungen,
        der Dauer der Förderung, den Stipendienleistungen oder
        Bewerbungsfristen finden Sie 
        hier.
        
        
        Ansprechpartnerin für Promovierende: Dr. Nina Fenn
        
        Telefon: +49 271/740-4244
        
        E-Mail: nina.fenn@zv.uni-siegen.de
        
        
        Ansprechpartner für BA- & MA-Studierende: Christian
        Gerhus
        
        Telefon: +49 (0) 271/740-5090
        
        E-Mail: christian.gerhus@zv.uni-siegen.de
        
        
Weitere Fördermöglichkeiten
        » Fördermöglichkeiten für geflüchtete Forschende
        
        
Reguläre Fördermöglichkeiten für internationale Forschende
        
        
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