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SoVE

Soziales Vertrauen als Voraussetzung für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa

Vertrauen ist eine unverzichtbare Grundlage gesellschaftlichen Zusammenhalts. Das Verbundprojekt SoVE widmet sich den Vertrauensbeziehungen zwischen den europäischen Bevölkerungen, da diese tiefere Einblicke in die Voraussetzungen, Formen und Grenzen des europäischen Zusammenhalts eröffnen und eine Erforschung dieses Themas Möglichkeiten der Stärkung dieser Vertrauensbeziehungen aufzeigen kann. 

Das Projekt stellt sich drei Ziele. Erstens soll ermittelt werden, wie stark sich die Menschen in Europa gegenseitig vertrauen (‚horizontales‘ soziales Vertrauen). Darüber hinaus muss geklärt werden, ob dieses soziale Vertrauen auch mit politischem Vertrauen in andere Mitgliedsländer und die Institutionen der EU zusammenhängt (‚horizontales‘ und ‚vertikales‘ politisches Vertrauen). Zweitens sollen die sozialen, kulturellen und politischen Faktoren identifiziert werden, die das transnationale soziale Vertrauen prägen, fördern oder hemmen. Und drittens sollen Vorschläge und Handlungsempfehlungen entwickelt und mit Adressaten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft diskutiert werden.

Die Projektarbeiten umfassen forschungs- und praxisorientierte Module, die auf eine enge Kopplung von Forschung, Praxisreflektion und Wissenstransfer abzielen. Die Forschungsmethodik ist qualitativ ausgerichtet. Es werden problemzentrierte Interviews und Gruppendiskussionen als Form der Datenerhebung und interpretative Verfahren der Textanalyse genutzt. Das Forschungsdesign ist komparativ angelegt und wird Feldforschungen in Deutschland, Polen und Italien umfassen, um Erfahrungshorizonte aus unterschiedlichen Ländern in die Analysen einbeziehen zu können.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms "Zusammenhalt in Europa" geförderte Projekt gründet auf einer engen Zusammenarbeit zweier Partner (der Professur für politische Soziologie Europas an der Universität Siegen und European Alternatives Berlin), die sich mit ihren bisherigen Arbeitsschwerpunkten bereits intensiv mit den forschungs- und praxisbezogenen Aspekten der Thematik befasst haben.

 
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