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    Frage:
    Was gibt es beim Prüfungsbeisitz zu beachten?
    Antwort:
    Hauptaufgabe ist es, die Prüfungsfragen zu protokollieren. Diese werden in Stichpunkten in das offizielle Formular eingetragen. Bei ausführlicheren Mitschriften evtl. ein Beiblatt beiheften. Im Schnitt sollten sich etwa 10-12 Themen pro Prüfung ergeben, die jeweils mit „nicht gewusst – ng“, „mit viel Hilfe – vH“, „mit Hilfe gewusst – mH“ und „gewusst – g“ bewertet werden. Für die Notenfindung müssen sich Erst- und Zweitprüfer, also Professor und Beisitzer, einigen. Es bietet sich ein Punktesystem an, z.B. ng=0 Punkte, vH=1 Punkt, mH=2 Punkte, g=3 Punkte.

    Das Formular muss von beiden unterschrieben werden und wird vom Prüfungsamt bei Anmeldung des Studenten ans Institut geschickt. Sollte die Anmeldung kurz vorher erfolgen, kann der Student das Formular auch schon mal mitbringen. Liegt kein Formular vor, beim Prüfungssamt nachfragen, denn ohne Anmeldung gibt es auch keine Prüfung.

    Die Dauer der Prüfung beträgt 20-40min. Vorher mit dem Erstprüfer die groben Themen absprechen, dann kann man die Zeit besser im Auge behalten. Die Prüfungsordnung macht keine Angaben, ob Fragen und Hinweise vom Zweitprüfer erlaubt sind. Also vor der Prüfung mit dem Erstprüfer abklären, ob dies gewünscht ist. Im Zweifelsfall lieber schweigen und nur mitschreiben.

    Das Protokoll verbleibt im Institut / beim Prüfer und ist bei Anfechtungen wichtig. Das Gleiche gilt für Zeichnungen und Notizen des Prüflings. Auf jeden Fall vor der Prüfung auch den Studenten- und Personalausweis kontrollieren.