Für eine korrekte Darstellung dieser Seite benötigen Sie einen XHTML-standardkonformen Browser, der die Darstellung von CSS-Dateien zulässt.

    Frage:
    Was ist bei der Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten zu beachten?
    Antwort:
    Offiziell dürfen wissenschaftliche Mitarbeiter nur mit Sondergenehmigung Arbeiten betreuen.
    Klare Themenstellung geben, möglicherweise mit dem Studierenden entwickeln. Studienarbeiten und Projektgruppen sollten ein Jahr nicht überschreiten, genaueres ist in der Studienordnung angegeben.
    Möglichkeiten zur Themenfindung
    • aus eigener Arbeit entwickeln (Promotion)
    • vom Institut für wichtige Arbeiten nötig
    • vom Studenten vorgeschlagen
    • Kooperationen mit Firmen
    • Externe Arbeit an einer Firma
    Bei externen Arbeiten gibt es Geld, das kann über Drittmittel oder Beraterverträge abgerechnet werden, ca. 15% gehen an den Fachbereich. Dabei muss ein Antrag auf Nebentätigkeit gestellt werden.
    Nicht vergessen, für die Arbeit sind in der Regel auch Hardwarevoraussetzungen nötig, wie Computer, Platinen, Versuchsaufbau, etc. Des Weiteren natürlich auch Raumschlüssel, für Diplomarbeiten ist es auch möglich, Außenschlüssel zu vergeben.
    Wird die Arbeit auf Englisch oder Deutsch angenommen, siehe auch FAQ 36:Was mache ich mit Studierenden mit schlechten Deutschkenntnissen?: Am Besten regelmäßige Treffen vereinbaren, so hat man immer einen aktuellen Stand, der Student kann Fragen gleich klären und man vergisst den Studenten auch nicht.
    Wichtig für den Erfolg einer Arbeit ist wissenschaftliches Vorgehen, einfaches Loshacken führt in der Regel zu Frust und schlechten Resultaten. Daher auch klare Ziele vorgeben, der Student muss sich in der Lage fühlen, das Projekt auch durchzuführen. Bei größeren Aufgaben können natürlich auch mehrere Diplomarbeiten vergeben werden, die ein Projekt gemeinsam bearbeiten. Dann muss jedoch vom Betreuer klar festgelegt werden, wer für welchen Aufgabenteil zuständig ist, siehe auch FAQ Projektgruppe