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Fr. 26.04.2024, Mathematik-philosophisches Kolloquium

Thema: Das Spezifische mathematischen Erkennens. Ein transversaler Vergleich zwischen mathematik-philosophischen Positionen in Antike und Gegenwart. Referent: Kai Kortus (Marburg), Zeit: 10:00 Uhr c.t., Raum: ENC - B 222.


Mathematik-philosophisches Kolloquium

 

Das Spezifische mathematischen Erkennens. Ein transversaler Vergleich zwischen mathematik-philosophischen Positionen in Antike und Gegenwart.

 

Freitag, den 26.04.2024, um 10:00 Uhr c.t., Raum: ENC - B 222.

 

Referent:   Kai Kortus (Marburg)

 

 

Abstract:

Kann sich die Untersuchung antiker Positionen zu den Spezifika mathematischer Erkenntnis auch im Hinblick auf die zeitgenössische Mathematikphilosophie als fruchtbar erweisen?
Dargestellt werden die Positionen Platons und Aristoteles‘ zu den Fragen, welche Bedeutung das Erkennen von Gleichheit graduell zunehmender Komplexität für mathemathisches Erkennen hat und wie der epistemische Spalt, welcher sich bei Vertretern des Realismus‘ zwischen Sinnenwelt und dem Bereich der Mathematik auftut, überbrückt werden kann. Anknüpfend soll die Aktualität dieser Fragen für Autoren der Moderne, wie etwa Heisenberg, Gödel, Penrose und Connes, diskutiert werden. Ich vertrete hierbei die These, dass die Komplexität einer mathematischen Struktur in Verbindung mit ihrer kohärenten Einfügung in weitere mathematische Strukturen sowie mit ihrer korrespondierenden (teil-)weisen Anwendbarkeit auf die Sinnenwelt als Begründung sowohl für ihre Wahrheit als auch für ihre metaphysische Existenz herangezogen werden kann.

 

Wir laden alle Interessenten herzlich zum Vortrag ein.

 
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