Stephan Schmitz, M.A.
Ein Studium der Pädagogik/ Erziehungswissenschaft wird nicht zwingend von seinen Studierenden als selbstverständlich erachtet. Die Einstellungen der Studierende gegenüber der hochschulischen akademischen (Aus-)Bildung reichen dabei von wertschätzend und anerkennend bis hin zum Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Studiums und einer völligen Ablehnung desselben bzw. dem überwiegenden Teil seiner Inhalte. Diskussionen um dieses Thema sind nicht neu, vielmehr zeichnet es sich vor allem durch seine Permanenz aus.
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- Um das Problem angemessen beurteilen und bearbeiten zu können, ist das Wissen um das Ausmaß dessen jedoch unbedingt notwendig, so die These. Insbesondere in der stets wiederkehrenden Klage von Studierenden über zu wenig Praxisbezug des Studiums kristallisiert sich die Diskussion immer wieder aufs Neue, an einem für Lehrende und Lernende neuralgischen Punkt. Der Vortrag widmet sich diesem Problem, indem Auszüge einer Studierendenbefragung vorgestellt werden, welche vor allem die Erwartungen an das Studium fokussiert, auf dessen Grundlage werden die Einstellungen der Studierenden problematisiert. Ferner bilden die präsentierten Ergebnisse, im Sinne einer Vorstudie, den Ausgangspunkt für darüber hinausgehende Thesen, welche Gegenstand eines Dissertationsprojektes sind und zur Diskussion gestellt werden sollen.
Ort: AR-NB 0103, Adolf-Reichwein Campus
Veranstalter: Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB), Fakultät II