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    Frage:
    Organisation von Gruppenarbeit mit Studenten
    Antwort:
    Bevor Gruppenarbeit mit Studenten begonnen werden kann, muss zunächst ein klares Ziel festgelegt werden. Dieses Ziel sollte die Studenten zwar fordern, jedoch auf keinen Fall überfordern. Der Schwerpunkt der Arbeit ist mehr das kennen lernen und trainieren von Gruppenorganisation als das Lösen von technischen Schwierigkeiten.
    Alle Arbeitsleistungen, Treffen, etc. sind von den Studenten zu protokollieren, um die Ergebnisse zu sichern und einen Austausch zwischen den Gruppen zu ermöglichen.
    Je nach Gruppengröße sollten Teilgruppen gebildet werden. Jede Gruppe sollte nicht mehr als 8 Teilnehmer haben. Die Aufteilung der Aufgaben an die einzelnen Gruppen erfolgt direkt nach der Zielsetzung und ersten Planungsphase. Jede Gruppe muss ein klares Teilziel haben, bzw. bei kleinen Projekten können Gruppen auch gleiche Ziele konkurrierend erarbeiten. Falls einige Arbeiten auf anderen aufbauen ist mit der Gesamtgruppe gleich ein Zeitplan festzulegen. Dabei auch darauf achten, dass nicht eine Gruppe gleich zu Beginn fertig ist und dann Pause hat. Ein Zeitplan sollte eher eng geplant sein, verlängert werden kann im Notfall immer noch. Zudem benötigt die abschließende Arbeit und das Zusammenfügen von Teilarbeiten erfahrungsgemäß mehr Zeit als angenommen. Um das Projekt mitverfolgen zu können, sollten regelmäßige Treffen auch mit Betreuer stattfinden. Diese Treffen sind von den Studenten entsprechend vorzubereiten mit Berichten, Diagrammen, Teilergebnissen, etc.
    Damit die aufgeteilte Arbeit auch hinterher zusammengefügt werden kann, müssen ab und zu gemeinsame Treffen oder Treffen von Gruppendelegierten stattfinden. Abschließend sollte das Projekt natürlich auch präsentiert werden, am besten in offiziellem Rahmen. Zusätzlich sind auch die Protokolle, Ergebnissicherungen, Abschlussberichte, etc. abzugeben.