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Veranstaltungsreihe Transgender

 

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24.11.2016 Jenny Wilken – Trans*idente Lebensweisen

Trans? Was Wie Wo trans? Was soll das bedeuten, wie lebt man als Trans*? Wo kommt das her? Ist doch gewiss nur eine Modeerscheinung? Diesen und anderen Fragen geht dieser Vortrag auf den Grund, und versucht die Vielzahl an Begrifflichkeiten, die verschiedenen Wege, die man gehen kann, die Abläufe der medizinischen Behandlungen und auch ganz konkrete Alltagsprobleme aufzuzeigen.

Jenny Wilken (geb. Brehm) ist Queer-Referentin im StuRa der FSU Jena und Mitglied in der Bundeskoordination der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Hochschulgruppen und -Referate. Bei Queer@Uni in Siegen, dem CSD Siegen, SCHLAU Siegen und Miteinanders in Jena hat sie sich zuvor sehr engagiert. Sie studiert zurzeit in Jena, und ist mit ihrer Frau glücklich verheiratet.

Lernwerkstatt, 18 Uhr

1.12.2016 The Danish Girl

Es ist die - wahre - Geschichte von Einar Wegener und seiner Frau Gerda. Sie kennen sich bereits seit ihrem Studium auf der Kunstakademie, sind glücklich verheiratet und führen ein bewegtes Künstlerleben im Kopenhagen der zwanziger Jahre. Als Gerda ihren Mann bittet, für sie als Frau Modell zu stehen, erfahren die daraus resultierenden Portaits einen ungemeinen Anklang. Der Zuspruch und die Beliebtheit der Bilder resultieren in weiteren Werken. Doch Einar entwickelt eine ganz andere Liebe - die, zu dieser anderen, neuen Seite an sich. Die Liebe zu Lili Elbe, die Frau, als die er leben möchte. Plötzlich ändert sich das Leben radikal, denn Einar hegt den unbändigen Wunsch, vollständig und damit auch körperlich künftig als Frau zu leben... Doch was bedeutet dieser Schritt für ihre Liebe und ihre Sehnsüchte? Eine Hommage an Gretas Toleranz und Einars Mut.

AR-H 105/1, 18 Uhr 

8.12.2016 Till Amelung - "Biologismus vs Trans*Queer - Zwischen Selbsthass und Emanzipation" -

Der politische Aktivismus von Trans*-Menschen zeichnet sich aktuell durch zwei gegensätzliche Strategien aus: die einen argumentieren mit Hilfe von neurowissenschaftlichen Theorien, dass Transsexualität im Sinne der heteronormativen Geschlechterbinarität angebo­ren sei. Das andere Lager hingegen stellt diese Binarität gestützt auf Queer Theory in Frage und plädiert für die Dekons­truktion von Geschlecht. Dieser Vortrag geht der Frage nach, was dieser massive Konflikt über das Selbstbild von Trans*-Menschen aussagt und welche Folgen dies für politische Arbeit hat.

Till Randolf Amelung, M.A. hat Geschichte und Geschlechterforschung an der Georg-August-Universität Göttingen studiert. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Medizinethik, Transgender Studies, Disability Studies, qualitative Sozialforschung. Außerdem ist er Vorstandsmitglied des Landesverbands für transgeschlechtliche Selbstbestimmung Niedersachsen und des Queeren Netzwerk Niedersachsen.

Lernwerkstatt, 18 Uhr 

15.12.2016 Muriel Aichberger - Einigkeit, Geschlecht und Freiheit

Weniges ist heute in der gesellschaftlichen Vorstellung so klar und sicher verankert, wie die Annahme von zwei Geschlechtern. Die Wissenschaft hat zwar seit den 80er Jahren konsequent bewiesen, dass sämtliche Annahmen von Zweigeschlechtlichkeit - auch biologische - so sozial konstruiert sind, wie Vorurteile auf dieser Basis, die Auswirkung dieser Erkenntnisse auf unsere Alttagswelt bleibt aber marginal. Dieser Vortrag erkundet systematisch das bereits vorhandene Wissen über Geschlecht und schlägt Brücken zu den Konsequenzen die dieses Wissen auf unseren Alltag haben könnte. Der Blick in die entnormalisierten Randbereiche wie Trans*gender, Intersex und in die Postgender-Theory soll die Perspektive erweitern auf Möglichkeiten die jenseits einer binären Organisation von Geschlecht liegen. Wenn uns Vorurteile nicht mehr den Blick verstellen könnten Menschen endlich in der Lage sein ihre individuellen Talente zu entwickeln, unabhängig von Geschlecht, sozio-ökonomischem Hintergrund, Hautfarbe oder Behinderungs-Status.

Muriel Aichberger (M.A.) wohnt in München, ist Kunst-, Medien- und Sozialwissenschaftler und spezialisiert auf Männlichkeitsforschung und Queer-Studies. Seit über einem Jahrzehnt ist er Schwulenaktivist, Autor und hält Vorträge und Workshops in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Lernwerkstatt, 18 Uhr 

12.1.2017 Bernard Breuer MYDENTITY - Wege der Trandidentität

Bernhard Breuer, Dipl.-Psychologe, Bonn

Wenn es einen Bereich queeren Seins gibt, der auch vielen innerhalb der 'Community' schwer verständlich ist und in dem das Wissen kaum über stereotype Vorstellungen hinausgeht, ist es das Thema Trans*. Zeit für Informationen und Aufklärung.
Bernhard Breuer gibt einen Überblick zu Hintergründen und zu Möglichkeiten bei Transidentität/ Transsexualität.  Die psychotherapeutische Begleitung eines Wechselweges, somatische Behandlungsmöglichkeiten des Geschlechterwechsels sowie rechtliche Schritte zur Vornamens- und Personenstandsänderung werden erläutert und es werden Einblicke in die Praxis der psychotherapeutischen Begleitung von Menschen mit Geschlechtsvarianz gegeben.
Bernhard Breuer ist Psychologe und arbeitet als Psychotherapeut mit dem Themenschwerpunkt Trans* sowie als Sachverständiger nach TSG in Bonn.

Lernwerkstatt, 18 Uhr 

19.1.2017 Nikki Trauthwein - Trans* & Pop

FÄLLT LEIDER AUS!

Niki Trauthwein ist Vorstandsvorsitzende und wissenschaftliche Leiterin des Lili Elbe Archiv, Forschungsstätte zur Inter, Trans, Queer Geschichte in Berlin, und Preisträgerin des Soul of Stonewall Award Kategorie National 2016.

Lernwerkstatt, 18 Uhr 

 

 
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