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Engagement für Chancengleichheit wird honoriert

Die Universität Siegen erhält zum vierten Mal in Folge das Prädikat TOTAL E-QUALITY. Damit wird der nachhaltige Einsatz für Chancengleichheit in allen Bereichen und Positionen gewürdigt.

Einmal im Jahr verleiht der Verein TOTAL E-QUALITY unter dem Motto „Chancengleichheit schafft Gewinn“ sein Prädikat an Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie Verbände, die erfolgreich Chancengleichheit umsetzen. Die Auszeichnung hat für drei Jahre bestand. Die Universität Siegen wird nach 2009, 2012 und 2015 nun bereits zum vierten Mal geehrt.

„Gleichstellung ist an der Universität Siegen seit langem sowohl konzeptionell (Gleichstellungskonzept, Hochschulentwicklungsplan, Zielvereinbarungen und Frauenpläne), als auch institutionell sehr gut verankert – auch auf Leitungsebene“, heißt es in der Jury-Begründung zur erneuten Auszeichnung. Hervorgehoben werden die Einrichtung des Prorektorats „Bildungswege und Diversity“ sowie des „Servicebüro Inklusive Universität Siegen“. Aber auch das Personalentwicklungskonzept mit Gleichstellung als Querschnittsthema oder die aktive Rekrutierung von Frauen bei Berufungsverfahren und gezielte Exzellenzberufungen überzeugten die Jury. „Die Universität Siegen zeigt, dass Angebote weiter konkretisiert und verstetigt wurden sowie neue Maßnahmen seit der letzten Bewerbung geplant sind“, stellt die Kommission fest. 
 
Die Freude über die erneute Auszeichnung ist bei Dr. Elisabeth Heinrich, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Siegen, groß. „Mit der Auszeichnung sieht sich die Universität in dem über viele Jahre konsequent verfolgten Auf- und Ausbau ihrer Gleichstellungsangebote und -strukturen bestätigt“, sagt sie. „Wir sehen dies als Ansporn, unseren Kurs fortzusetzen und wollen insbesondere die Verzahnung der Gleichstellungs- und Diversitystrategie der Universität in den kommenden Jahren vorantreiben.“ Zu den Projekten der vergangenen Jahre zählten unter anderem die konsequente Weiterentwicklung geschlechtergerechter Personalpolitik, die Etablierung eines Modells zur Bestimmung der Höhe der Gleichstellungsquote und der Ausbau der Kinderbetreuung. 
 
Eine unabhängige Fachjury prüft die Bewerbungen im Auftrag des Vereins TOTAL E-QUALITY Deutschland. Der Begriff setzt sich zusammen aus „Total Quality Management“ sowie „Equality“ und steht für ein Personalmanagement, das sich einerseits am Geschlecht orientiert, andererseits an den unterschiedlichen Lebensumständen der Beschäftigten. Der Verein besteht aus einem Zusammenschluss staatlicher Behörden sowie verschiedenster Wirtschaftsunternehmen und wird von der Bundesregierung empfohlen. 
 
Die öffentliche Verleihung des Prädikats erfolgt am 31. Oktober in Stuttgart.

 
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