Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Jährlicher Gedenktag am 25. November
An jedem 25. November eines Jahres begehen wir den „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, an dem weltweit aller Frauen und Mädchen gedacht wird, die aktuell physische oder psychische Gewalt erfahren oder diese in der Vergangenheit erlebt haben. „Hintergrund des Gedenktags ist die Ermordung der drei Schwestern Mirabal. Diese wurden am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst getötet, weil sie sich gegen den damaligen Diktator Rafael Trujillo zur Wehr gesetzt hatten. Die Tat wurde als Autounfall getarnt. Die drei Frauen avancierten zum Symbol für Gewalt gegen Frauen in Lateinamerika. 1999 haben die Vereinten Nationen den 25. November als offiziellen internationalen Gedenktag anerkannt“, so die Bundeszentrale für politische Bildung zu den Hintergründen des internationalen Gedenktages.
Am 24. November 2022 wird die studentische Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten gemeinsam mit Kolleg*innen aus dem Gleichstellungsbüro an einem Infostand im Mensafoyer am Campus AR auf den Gedenktag aufmerksam machen, Infomaterial ausgeben sowie für Fragen zur Verfügung stehen. An dem Tag können sich Interessierte niedrigschwellig über Orte und Organisationen informieren, die in Notlagen helfen können. Auch über die Strukturen im Gleichstellungsbüro wird informiert.
2020 stellte das Team des Gleichstellungsbüros drei digitale Pinnwände anlässlich des Gedenktages zusammen, viele der Informationen sind nach wie vor aktuell. Die Pads werden immer wieder ergänzt, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dienen lediglich dazu, für das Thema zu sensibilisieren und einen ersten Einblick zu geben. Für die auf den Pads veröffentlichten Inhalte sind allein die Urheber*innen der verlinkten Texte und Informationen verantwortlich.
- Allgemeine Informationen zum „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ finden Sie hier.
- Hilfsangebote und Beratungsstellen, für Betroffene wie auch für Angehörige, finden Sie hier.
- Literatur-, Kultur- und Medienempfehlungen finden Sie hier.