Hintergründe der Gleichstellungsquote und des Kaskadenmodells
Spätestens seit 2012 wurde unter Gleichstellungsakteur*innen der Hochschulen über flexible Gleichstellungsquoten gesprochen, die sich in einer hierarchischen Institution nach den Geschlechterverhältnissen der „nächst niedrigeren“ Hierarchiestufe richten. Dazu fanden an der Universität Siegen seit 2013 konkrete Überlegungen statt, dieses Prinzip Vorort anzuwenden. Mit dem neuen Hochschulgesetz vom 1.10.2014 bekam das Prinzip Kaskadenmodell verpflichtenden Charakter.
Am Dienstag, 17. November 2015 fand eine Tagung zum Thema
"Gleichstellungsquote und Kaskadenmodell - Ein Jahr
Hochschulzukunftsgesetz NRW" an der Universität Siegen im
Artur-Woll-Haus statt. Sie hat zentrale Punkte des §37a und der
Diskussion zur Umsetzung aufgegriffen. Zudem wurde das
„Siegener Modell“ der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
Die Beiträge unserer Tagung können Sie in der Tagungsdokumentation
nachlesen.
Selbstverständlich steht Ihnen das Gleichstellungsbüro darüber hinaus für Fragen zur Verfügung. Zu empfehlen ist auch die Abhandlung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW.