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Literarische Produktion im Spannungsfeld von Esoterik und Rezeption fernöstlicher Weisheitslehren (1890-1945)

DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft Uni Siegen Uni Freiburg Humboldt Berlin Uni Fribourg Uni Basel Uni Strasbourg IGPP

 

DFG-Paketgruppe

GESELLSCHAFTLICHE INNOVATION DURCH
'NICHTHEGEMONIALE' WISSENSPRODUKTION

'Okkulte' Phänomene zwischen Mediengeschichte, Kulturtransfer und Wissenschaft, 1770 bis 1970

 

 

 

 

Literarische Produktion im Spannungsfeld von Esoterik und Rezeption fernöstlicher Weisheitslehren (1890-1945)

Leitung: Prof. Dr. Christine Maillard

 

Esoterik und Okkultismus sind Gebiete, die nur all zu oft in einer Weise erforscht werden, die sie vom Kulturkontext, der sie hervorgebracht hat, isoliert und sie als oppositionell zur wis-senschaftlichen Umwelt behandelt. Zusätzlich zu den ‚zwei Kulturen‘ – der naturwissenschaftlichen und humanwissenschaftlichen – wie sie von Charles Snow entgegengesetzt wurden, bilden sie eine ‚dritte Kultur‘, die aber in Wirklichkeit eng mit der Gesamtmenge der kulturellen Hervorbringungen verknüpft ist. Im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts – einem Zeitraum wichtiger, ja revolutionärer Entwicklungen sowohl in den Human- als auch in den Naturwissenschaften – bildet sich eine komplexe Menge von Abgrenzungen und Oppositionen, aber auch von Korrelationen zwischen diesen Bereichen – Literatur, Wissenschaften, Esoterik – heraus. Literarische Texte, und in gesteigertem Maße Texte der fantastischen Literatur, tragen zum Erscheinen dieser neuen Konstellation bei. 

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