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Kulturangebote

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Medien- und Kulturhaus Lÿz

Sankt-Johann-Str. 18, D-57074 Siegen
Medien- und Kulturhaus Lÿz größeres Bild

Das Medien- und Kultur­haus Lÿz ist ein Gründer­zeit­bau am Fuße des Roster­bergs, in dem von 1887 bis 1975 eine Mädchen­schule − zuletzt ein Lyzeum − unter­ge­bracht war. Seit seiner Eröffnung Ende 1996 ent­wickel­te sich das Lÿz zu einer der größ­ten Spiel­stätten Süd­west­falens; pro Spiel­zeit wer­den in­zwi­schen fast 200 Ver­anstal­tun­gen und etwa 40.000 Be­su­cher ge­zählt. Das Haus ver­fügt über meh­rere Auf­füh­rungs-, Aus­stel­lungs- und Seminar­räume (sowie eine Res­tau­rant-Bar); der größte Ver­anstal­tungs­raum bietet Platz für 300 Zu­schau­er. Das Kultur­pro­gramm um­fasst Thea­ter, Kaba­rett / Comedy, Varieté, Pro­gramm­kino, Musik, Lite­ra­tur und zeit­weise auch bil­dende Kunst; da­neben werden zahl­reiche Work­shops zu Ge­sang, Tanz, Jong­lage etc. an­ge­boten. Unter den dar­bie­ten­den Künst­lern finden sich so­wohl regio­nale und (noch) eher un­be­kannte als auch pro­mi­nente; bei­spiels­weise sind auch schon Kaba­ret­tis­ten wie Dieter Hilde­brandt, Michael Mitter­maier oder Dieter Nuhr im Lÿz auf­ge­tre­ten. Am 30. April 1999 konn­ten Be­sucher sogar eine Pre­miere er­leben, die welt­weit große Be­ach­tung fand: Mit der Aus­stel­lung „Paul McCartney Paintings“ stellte der Ex-Beatle erst­mals sein male­ri­sches Œvre vor.

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Apollo-Theater

Morleystr. 1, D-57072 Siegen
Apollo-Theater größeres Bild

Nach zwei­jähriger Bau­zeit wurde im Som­mer 2007 das Apollo-Theater Siegen er­öff­net. Das ur­sprüng­lich an seiner Stelle ste­hen­de Ge­bäude aus dem Jahr 1935, das zu­letzt als Kino ge­nutzt wor­den war, wurde ab­ge­ris­sen; nur die his­to­ri­sche Fas­sade wurde er­hal­ten und prägt so­mit weiter­hin das Bild des Stand­orts. Der große Saal des Neu­baus fasst bis zu 582 Zu­schau­er, denen eine Mi­schung aus Schau­spiel, Kon­zer­ten und Musik­theater ge­boten wird. Das Apollo-Theater ist ein Bespiel­theater ohne festes Ensem­ble; auf der 14 m brei­ten und 15 m tie­fen Bühne, über der sich ein 20 m hohes Bühnen­haus er­hebt, gas­tie­ren regel­mäßig die wich­tigs­ten Ensem­bles des deutsch­spra­chi­gen Raums, etwa das Deut­sche Thea­ter Berlin, die Mün­che­ner Kam­mer­spiele, die Deut­sche Oper am Rhein, die Ber­li­ner Schau­bühne oder das Maxim-Gorki-Theater. Außer­dem wer­den pro Spiel­zeit zwei bis drei Eigen­pro­duk­tio­nen auf­ge­führt. Das Musik­pro­gramm be­inhal­tet u.a. Auf­füh­run­gen der Phil­har­mo­nie Süd­west­falen, die eines von drei NRW-Landes­orches­tern und für das Apollo-Theater ge­wis­ser­ma­ßen das „Haus­orchester“ ist.

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Museum für Gegenwartskunst

Unteres Schloss 1, D-57072 Siegen
Museum für Gegenwartskunst größeres Bild

Das Museum für Gegen­warts­kunst Siegen − 2001 er­öff­net und 2011 von der deut­schen Sek­tion der inter­na­tio­na­len Kunst­kriti­ker-Ver­eini­gung AICA zum „Museum des Jahres“ ge­kürt − wid­met sich der Gegen­warts­kunst in Ma­le­rei, Foto­gra­fie, Video und Ins­tal­la­tion. Ein pro­gram­ma­ti­scher Schwer­punkt ist das Werk von Bernd und Hilla Becher − Bernd Becher ist in Siegen ge­bo­ren und auf­ge­wach­sen und ent­deck­te hier seine Be­geis­te­rung für Indus­trie­anla­gen, die er als Kultur­güter an­sah und ab den späten 1950er Jahren sys­te­ma­tisch foto­gra­fier­te. Das Museum zeigt auch zahl­reiche Arbeiten von Becher-Schü­lern, darun­ter Andreas Gursky, Can­dida Höfer und Tho­mas Struth, aber auch jün­gere foto­gra­fi­sche Posi­tio­nen wie die von Peter Piller, Aglaia Kon­rad und Armin Linke. Als zweite Dauer­aus­stel­lung wird die in­zwi­schen mehr als 150 Werke um­fas­sen­de und dem Museum als Dauer­leih­gabe über­las­sene Privat­samm­lung von Mäze­nin Barbara Lam­brecht-Schade­berg ge­zeigt. Sie ver­eint re­prä­sen­ta­tive Arbei­ten von Sig­mar Polke, Emil Schu­ma­cher, Francis Bacon und den übri­gen Rubens­preis­trägern (mit dem Rubens­preis der Stadt Siegen wird seit 1957 alle fünf Jahre ein euro­pä­ischer Maler oder Gra­fi­ker für sein Lebens­werk ge­ehrt). Da­ne­ben fin­den im Museum für Gegen­warts­kunst jähr­lich drei große Wech­sel­aus­stel­lun­gen statt.

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Städtische Galerie Haus Seel

Kornmarkt 20, D-57072 Siegen
Ausstellung in der Städtischen Galerie Haus Seel größeres Bild

Namens­geberin der Städ­ti­schen Gale­rie Haus Seel ist die 1938 ver­stor­be­ne Sie­ge­ner Ma­le­rin Anna Seel, die ihr Haus am Löhr­tor 6 der Stadt Siegen hinter­ließ − unter der Be­din­gung, dass diese da­rin ein Museum für bil­den­de Kunst ein­rich­tet. Die Stadt kam ihrem Wunsch nach und be­trieb das Ge­bäu­de als „Sie­ge­ner Haus der Kunst“, bis es beim ver­hee­ren­den Bom­ben­an­griff auf Siegen am 16. De­zem­ber 1944 voll­kom­men zer­stört wur­de. Da ein Wieder­auf­bau des Ge­bäu­des in seiner ur­sprüng­li­chen Form nicht mög­lich war, ver­kauf­te die Stadt das Grund­stück, um mit dem Er­lös das Terrain am Korn­markt zu er­wer­ben, auf dem heute das Haus Seel zu fin­den ist. Hier wer­den seit 1962 jähr­lich neun bis elf Aus­stel­lun­gen ge­zeigt; neben Wer­ken von Künst­lern aus dem Sieger­land wur­den von Be­ginn an auch Ge­mäl­de inter­natio­nal be­kann­ter Maler wie Sal­va­dor Dalí, Frie­dens­reich Hun­dert­was­ser und Pab­lo Picas­so prä­sen­tiert. Vor­trags­ver­anstal­tun­gen, Le­sun­gen so­wie Kon­zer­te von Klas­sik bis Jazz run­den das Pro­gramm ab.

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Siegerlandmuseum

Burgstr. (im Oberen Schloss), D-57072 Siegen
Rubens-Saal im Siegerlandmuseum größeres Bild

1905 wurde im Oberen Schloss das Sieger­land­museum er­öff­net, ein Regio­nal­museum für Kunst und Kultur­ge­schich­te. Zu den be­deu­tends­ten Räu­men des Muse­ums zäh­len die Goti­sche Halle aus dem 14. Jahr­hun­dert mit einer im Ori­gi­nal er­hal­te­nen Fuß­boden­pflas­te­rung aus Grau­wacken­steinen im Fisch­grät­muster so­wie der Rubens-Saal, in dem neun Ori­ginal­gemälde Peter Paul Rubens’ dauer­haft aus­ge­stellt sind, da­run­ter eine Fas­sung seines be­kann­ten Werks „Der Raub der Töch­ter des Leu­kip­pos“. Außer­dem ist bei­spiels­weise eine der wich­tigs­ten Por­trät­samm­lun­gen der Häuser Nas­sau und Ora­nien zu sehen und im Dach­ge­schoss des Schlos­ses wird die Wohn­kul­tur des 19. Jahr­hun­derts prä­sen­tiert. Im Übri­gen fin­den auch regel­mä­ßig Wech­sel­aus­stel­lun­gen statt. Da­ne­ben kann ein 1938 unter dem Schloss­hof an­ge­leg­tes Schau­berg­werk be­sich­tigt wer­den, wel­ches in 14 m Tiefe und auf etwa 150 m Stollen­länge die ori­gi­na­le Ein­rich­tung und Aus­stat­tung eines Sie­ger­län­der Erz­berg­werks zeigt.

Karte (in Google Maps anzeigen)

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