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6. Zum Kreuzestitulus Jesu in Mt 27,37 (Sueton, De Vita Caesarum, Caligula 32)
6. Zum Kreuzestitulus Jesu in Mt 27,37 (Sueton, De Vita Caesarum, Caligula 32)
Romae publico epulo seruum ob detractam lectis argenteam laminam
carnifici confestim tradidit, ut manibus abscisis atque ante pectus e collo
pendentibus, praecedente titulo quii causam poenae indicaret, per coetus
epulantium circumduceretur.
Quelle: M. Ihm (Hrsg.), C. Suetoni Tranquilli opera. Vol. I, De vita
Caesarum, Stuttgart 1993 (unveränderter Nachdruck der Erstausgabe von
1908),
173
In Rom übergab er einen Sklaven, der bei einem öffentlichen Festmahl ein silbernes Tablett von einer Liege entwendet hatte, sofort dem Henker. Dieser mußte ihm die Hände abhauen und sie ihm um den Hals (gebunden) vor der Brust herunterhängen lassen. So wurde er durch die Versammlung der Speisenden geführt und eine Tafel vorangetragen, die den Grund für diese Bestrafung anzeigte.
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