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Glossar

 

Aktive Teilnahme

Die aktive Teilnahme ist eine Voraussetzung zum Bestehen der Veranstaltungen. Zulässig sind maximal 2 Fehltermine. Eine genaue Bestimmung der in den einzelnen Veranstaltungen jeweils konkret zu absolvierenden Aktivitäten erfolgt stets an einem der ersten Termine.

 

Bewegungsfelder

Zur Sportkultur gehört viel mehr als nur die traditionellen Sportarten. Immer wieder gibt es neue Trends. Deshalb thematisieren die Veranstaltungen sogenannte Bewegungsfelder, die sowohl Trends als auch Traditionen im Sport umfassen. Mögliche Bewegungsfelder im Zertifikatsprogramm sind: ‚Spielen in und mit Regelstrukturen‘, ‚Bewegen an und mit Geräten‘, ‚Bewegen im Wasser‘, ‚Gestalten, Tanzen, Darstellen‘ sowie ‚Laufen, Springen, Werfen, Ringen und Kämpfen‘.

 

Forschendes Lernen

Das Forschende Lernen ist eine Methode der Hochschuldidaktik und dient der Professionalisierung für komplexe Tätigkeiten. Die Grundidee lautet: Die Studierenden lernen, indem sie forschen. Dazu gehört auch die Verunsicherung von scheinbaren Gewissheiten sowie die systematische und theoriegeleitete Suche nach gültigen Antworten.

Der Sport ist für viele Menschen eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Wer aus seinem Hobby aber eine Profession machen möchte, darf sich nicht mehr auf das gefährliche Halbwissen aus der Sportpraxis verlassen, sondern muss wissenschaftlich vorgehen. Deshalb ist Forschendes Lernen gerade im Sport wichtig.

 

Kompetenz

Das Leitziel des Zertifikatprogramms ist die Handlungskompetenz der Teilnehmenden. Handlungskompetenz bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft des Menschen zu eigenverantwortlichem Handeln im privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Bereich.

Handlungskompetenz ist damit mehr als nur (träges) Wissen. Die Vermittlung zielt zusätzlich auf die Anwendung dieses Wissens in konkreten Handlungssituationen. Darüber hinaus nimmt die Vermittlung neben dem Wissen und Können auch das reflektierende Bewerten des Handelns in den Blick. So wird das Handeln in komplexen Situationen möglich. Die Kompetenzen umfassen also immer ein Wissen, Können und Bewerten.

 

Situationsprinzip

Das Situationsprinzip meint, dass das Lernen in Lernsituationen arrangiert ist, die eine große Ähnlichkeit zur späteren Handlungssituation haben und ein selbstständiges Handeln erforderlich machen. Die Veranstaltungen finden deshalb als Verknüpfung von Theorie und Praxis in der Sporthalle statt. So erfolgt die Kompetenzentwicklung praxisnah, interdisziplinär und handlungsorientiert. Konkret geht es um das Planen, Durchführen und Auswerten von Sportangeboten in den Kontexten von Bildung und Training.

 

Studienleistung

Die Studienleistung dient zuvorderst den Studierenden als Lernerfolgskontrolle und dem Einüben von Praktiken des Forschenden Lernens. Sie kann schriftliche, mündliche oder praktisch-gestalterische Elemente umfassen. In der Regel orientieren sich die Studienleistungen entsprechend des Situationsprinzips an den zu erwerbenden Handlungen (sog. situiert-enaktive Prüfung). Eine Studienleistung kann zum Beispiel in der Planung, Durchführung und Auswertung eines Sportangebots in der Veranstaltung bestehen. Die genaue Erbringungsform und der Umfang der Studienleistung werden im Buchungsportal mitgeteilt und nochmals an einem der ersten Termine einer jeden Veranstaltung erläutert. Die Studienleistung gilt als erbracht und bestanden, sofern ein ernsthafter Versuch erkennbar ist. Nicht bestandene Studienleistungen sind unbeschränkt wiederholbar. In der Regel ist der Kurs dafür erneut zu belegen.