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Training sportmotorischer Fähigkeiten

 

Beschreibung:

Training erscheint nahezu als ein Synonym für Sport. Erst durch das regelmäßige und planvolle Training sind sportliche Spitzenleistungen oder gesundheitliche Wirkungen vorstellbar. Alle Trainer*innen und Sportlehrkräfte müssen daher verstehen, wie Training funktioniert.

Diese Veranstaltung vermittelt Dir die notwendigen Kompetenzen, die Du für die professionelle Gestaltung von Trainingseinheiten benötigst. Wir werden moderne Trainingsmethoden erproben und analysieren sowie aktuellste Forschungsergebnisse aus der Trainingswissenschaft berücksichtigen.

Freue Dich auf ein abwechslungsreiches Programm und auf motivierende Gruppenerlebnisse!

 

Zentrale Kompetenzen:

Die Studierenden planen Sportangebote zum Training der sportmotorischen Fähigkeiten, führen diese Sportangebote durch und werten sie forschend und in kollegialer Beratung aus.

Die Studierenden kennen die trainings- und bewegungswissenschaftlichen Grundlagen, die Merkmale von Anpassungsprozessen im menschlichen Körper sowie Grundlagen einer Didaktik des Trainings. Sie reflektieren dieses Wissen mit einer forschenden Einstellung und können auf dieser Grundlage Trainingsangebote verantwortungsvoll planen. Die Studierenden berücksichtigen dabei insbesondere die Leistungsvoraussetzungen der unterschiedlichen Zielgruppen sowie die Entwicklung der Teilnehmenden zu ‚mündigen Athleten‘.

Die Studierenden kennen verschiedene Organisationen, in denen Training angeboten wird, und können das Training bereits in der Planung an die jeweiligen Bedingungen anpassen. Dabei reflektieren sie auch die Trainingsbedingungen und die gängige Praxis des Trainings vor dem Hintergrund eigener Überzeugungen und ziehen ggf. in Betracht, das Training und die Trainingsbedingungen optimieren zu wollen (Organisationsentwicklung).

Die Studierenden kennen Bewegungen aus den Trends und Traditionen des Fitness- und Gesundheitssport und können typische Technikleitbilder selbst demonstrieren sowie zur Analyse von Bewegungen nutzen. Sie reflektieren diese Leitbilder und die eigenen Vorstellungen von gelingendem Sporttreiben.

Die Studierenden kennen verschiedene Möglichkeiten, um Training zu inszenieren, Bewegungen zu erklären, Feedback zu geben und zu motivieren. Dabei berücksichtigen sie die Interessen der Trainierenden und können ihre Kommunikation und das Bewegungsangebot der Situation anpassen. Die Studierenden reflektieren, in welcher Weise die angestrebten Trainingsziele mit der Kommunikation erreicht wurden und ob der soziale Umgang dabei den eigenen Ansprüchen genügt.

Die Studierenden kennen leistungsphysiologische Parameter und können die Wirksamkeit des Trainings testen. Sie reflektieren Aussagekraft und Umsetzbarkeit von Tests anhand wissenschaftlicher Kriterien und eigener Überzeugungen.

 

Zentrale Inhalte:

  • Methoden zum Training motorischer Fähigkeiten der Trainingssteuerung
  • Interventionen im und durch Sport
  • Trainingswissenschaftliche Diagnostik

Lehr-Methode:

Die Veranstaltung folgt dem Situationsprinzip und dem Ansatz des Forschenden Lernens.

 

Leistungsnachweise:

Das Bestehen der Veranstaltung setzt eine aktive Teilnahme sowie das Erbringen der Studienleistung voraus. Einzelheiten werden in der Veranstaltungsbeschreibung auf dem Buchungsportal mitgeteilt und zu Beginn der Lehrveranstaltung nochmals erläutert. Nicht bestandene Studienleistungen sind unbeschränkt wiederholbar. In der Regel findet die Wiederholung nicht im selben Semester statt.

 

Turnus, Umfang und Anmeldung:

Die Veranstaltung findet in der Regel jedes Semester statt und hat einen Umfang von 2 SWS. Die Anmeldung erfolgt vor Semesterbeginn.

 
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