Prof. Dr. Helmut
Ebert
×
Prof. Dr. Helmut Ebert
Guten Tag, mein Name ist Dr.
Helmut Ebert. Ich bin
außerplanmäßiger Professor für
Germanistische Linguistik mit
Schwerpunkt
Organisationskommunikation
(Universität Bonn).
Studiert habe ich
Germanistik, Psychologie und
Kommunikationswissenschaft.
Stationen als Gast- professor,
Hochschuldozent und Research
Associate waren Universitäten
wie Innsbruck (A), Nijmegen
(NL) und die Middlesex
University (London).
In Forschung und Lehre
befasse ich mich mit der Frage,
wie individuelles und
organisationales bzw. soziales
Veränderungslernen verbessert
werden kann – durch Reflexion
von mentalen Modellen
(Annahmen, Grundüberzeugungen,
Konzepte) in Verbindung mit
Sprachbewusstheit und
Kommunikationskompetenz. Die
Ergebnisse sind wichtig für
Unternehmer, Führungskräfte,
Gestalter, Lehrende und
Lernende.
Ich bin Experte für
Diskursanalyse und politische
Kommunikation bei 20blue, der
agilen Denkmanufaktur für
Entscheider:innen, und berate
die NRW-Landeszentrale für
politische Bildung
(Düsseldorf).
Bei Fragen oder für
Ideenaustausch bin ich
erreichbar über
helmut.ebert@uni-siegen.de
sowie über meine Homepage:
www.heem-transformations.de
Ein Podcast von mir zur
Krisenkommunikation der
Bundesregierung ist auf
www.twenty.blue zu
hören.
|
Herbert Müller
×
Herbert Müller, Dipl.-Ing.
Seit 2013 bin ich
Lehrbeauftragter der
Universität Siegen bei der
Fakultät III für das Seminar
Soft Skills, Werkzeuge für den
Berufsalltag und seit 2019
zusätzlich Lehrbeauftragter bei
dem Sprachenzentrum der
Universität Siegen für das
Seminar Intercultural
Communication.
Meinem Studium des
Maschinenbaus an der RWTH
Aachen folgten 25 Jahre im
Bereich Consumer Products
Manufacturing bei
Procter&Gamble und
Johnson& Johnson. Im Rahmen
der Jobrotation hatte ich unter
anderem die Position eines
Werksleiters, HR Managers und
zuletzt des European Operations
Directors inne. In jeder dieser
Positionen war die Ausbildung
und das Mentoring junger
Manager einer der Schwerpunkte
meiner Tätigkeit.
Die Zusammenarbeit mit
Menschen verschiedener Länder
erfordert nicht nur das
Kommunizieren in mehreren
Sprachen sondern viel mehr das
Verstehen und Wertschätzen der
unterschiedlichen Lebens- und
Arbeitsweisen, die hinter den
Sprachen verborgen sind.
Aufbauend auf den zur Zeit
gängigen Theorien der
interkulturellen Kommunikation
und meinen Erlebnissen und
Erfahrungen aus mehr als 40
Jahren Zusammenarbeit mit
Menschen aus aller Welt
entwickle ich in diesem Seminar
gemeinsam mit den Studentinnen
und Studenten Strategien zum
konstruktiven Umgang mit diesen
Unterschieden, um ihnen eine
positive Perspektive für ihre
multikulturellen Karrieren auf
den Weg zu geben.
|
Renée Rogage
×
Renée Rogage
In meinen Kursen sind Sie
richtig, wenn Sie sich für
einen Einblick in die
Verlagsbranche interessieren.
„Aus der Praxis für die Praxis“
ist mein Motto, denn ich hätte
mir als Studentin genau solche
Kurse gewünscht: Kurse, die
berufliche Orientierung geben,
aber auch Know-how vermitteln.
Daher organisiere ich in jedem
Semester auch Exkursionen – mal
in Verlage, mal zur Frankfurter
Buchmesse – und lege Wert auf
kreative Konzepte und Ihre
Beiträge.
Nach meiner Studienzeit habe
ich Erfahrungen in Presse- und
Buchverlag, innerhalb der
Medienbranche und im
Agenturgeschäft gesammelt und
bin seit vielen Jahren sowohl
selbständig in der Verlags- und
Medienbranche, also auch
angestellt im Agenturgeschäft.
Die Lehrtätigkeit begleitet
mich wie ein roter Faden durch
meine Vita seit meiner
Studienzeit.
Kurz-Vita:
- Studium der
Literaturwissenschaften,
Sprachwissenschaften,
Psychologie und
Medienwissenschaften sowie
Deutsch als Fremdsprache an
der Universität Siegen;
Wirtschaftsfranzösisch,
Rechtsfranzösisch und
Handelskorrespondenz an der
Universität Leipzig und der
Chambre de Commerce et
d’Industries Paris;
- studienbegleitend
Mitarbeit in der
Koordination des
DFG-Forschungsprojekts
„Medienumbrüche“ sowie
Journalistin in
Lokalredaktionen, als
Dozentin für Deutsch als
Fremdsprache und Praktika
in den Bereichen Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit,
Qualitätsmanagement,
Übersetzung und
Kommunikation;
studienbegleitend und
darüber hinaus bis 2007
Lehrbeauftragte/ Dozentin
für Wirtschaftsfranzösisch,
Universität Siegen, und
Teilnahme am Programm
Hochschuldidaktik NRW,
Professionelle
Lehrkompetenz;
- nach Magisterabschluss
Studium Fachjournalismus
(Schwerpunkte Bildung &
Bloggen) an der Deutschen
Fachjournalistenschule
Berlin und Mitarbeit im
Presseverlag FOCUS,
Ausland-Ressort, und
Magazin FOCUS-Schule,
danach Volontariat im
Marketing und Sponsoring
bei der Akademie der
Deutschen Medien, München,
Lektorat Oldenbourg
Schulbuchverlag,
Cornelsen-Gruppe,
München
- seit 2008
Lehrbeauftragte/ Dozentin
an der Universität Siegen,
vormals Kompetenzzentrum,
aktuell Sprachenzentrum,
für praxisorientierte
Kompaktseminare zu den
Themen PR und
Unternehmenskommunikation
im Buchverlag; vormals auch
Themen zu Journalistischem
Schreiben, Presseverlag und
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
allgemein
- seit 2010
(freiberuflich)
texte bureau rogage:
Lektorat, Redaktion,
Korrektorat, PR-Konzeption
& Consulting für die
Bereiche Buch (Verlag &
Selfpublishing), Zeitungen
und Zeitschriften, digitale
Medien, PR und Marketing
sowie wissenschaftliche
Arbeiten
- seit 2012 (angestellt)
>medXmedia
Consulting – Agentur
für Kommunikation (PR) und
Marketing, München – in
verschiedenen Bereichen:
Schlussredaktion,
Crossmedia-Journalismus,
PR-Konzeption, Controlling,
Lektorat &
Qualitätssicherung
- seit 2013 eigener
>Blog für Kinder,
Eltern und Familien,
Schwerpunkt
Kinderbücher
|
Farah Zaghmout
×
Farah Zaghmout
1992 geboren, bin ich mit
dem Internet und dem Konzept
einer vernetzten globalisierten
Welt aufgewachsen. Oft hatte
ich mehr gemeinsam mit Menschen
aus weit entfernten Teilen der
Welt als mit Bekannten aus
meiner unmittelbaren
Nachbarschaft. 2013 absolvierte
ich mein erstes
Austauschsemester in Leipzig,
2017 folgte ein zweites, und
heute promoviere ich in
Deutschland. Jede dieser
Erfahrungen hat meine
Leidenschaft für
interkulturelle Kommunikation
vertieft. Jede Begegnung hat
mir gezeigt, wie ähnlich wir
Menschen uns sind. Und jede
neue Person, die ich
kennenlernen durfte, war ein
Beweis dafür, dass in jedem von
uns eine ganz eigene, besondere
Kultur lebt.
2017 habe ich mein
Masterstudium im Bereich
Deutsch als Fremdsprache
abgeschlossen. In meiner
Masterarbeit befasste ich mich
mit dem „Begriff
‚Nationalsozialismus‘ und
dessen Wahrnehmung im
Deutschunterricht mit
arabischsprachigen
Studierenden“. Von 2021 bis
2024 war ich als Koordinator
für Interkulturelle
Kommunikation an der German
Jordanian University in
Jordanien tätig, wo ich ein
innovatives Konzept entwickelte
und durchführte, das
interkulturelle Kommunikation
mit Model United Nations
verband. Heute promoviere ich
zum Thema Analyzing
Transcultural Competencies
through Model United Nations’
Activities.
Seit einigen Jahren bewegt
sich die Welt in eine weniger
tolerante Richtung. Rassismus
und Extremismus nehmen überall
zu. Es scheint, als hätte die
Welt die Lehren aus dem Zweiten
Weltkrieg vergessen. Gerade
deshalb ist interkulturelle
Kommunikation heute wichtiger
denn je. Es ist unsere Aufgabe,
diesem Extremismus mit
Intellekt und Verständnis
entgegenzutreten – mit Empathie
und Flexibilität sowie mit
Autonomie und Neugier.
|