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Erstmals neuen humanoiden Roboter präsentiert

Digitaltag an der Universität Siegen: Prorektorate luden gemeinsam ein

Den bundesweiten Digitaltag gibt es seit Juni 2020. Hinter dem Digitaltag steht die Initiative „Digital für alle“. Das Bündnis von mehr als 25 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand vereint ein gemeinsames Ziel: digitale Teilhabe in Deutschland zu fördern. Diesmal war auch die Uni Siegen dabei – mit einer Gemeinschaftsaktion der Prorektorate Digitales und Regionales sowie Internationales und Lebenslanges Lernen.

Die Terminierung des Digitaltags war nicht ganz optimal, begannen just am 24. Juni doch die Sommerferien in NRW. Umso mehr freuten sich die Organisatoren des Hauses der Wissenschaft (Obergraben 23), des Fab Lab (Sandstraße 26) und des Bereichs Wirtschaftsinformatik und Neue Medien (Kohlbettstraße 15) der Universität Siegen darüber, dass Schülerinnen und Schüler aus dem angrenzenden Kreis Altenkirchen den Weg nach Siegen antraten.

An diesen drei Orten gab es Mitmach- und Experimentierstationen. Wer nicht selbst Hand anlegen mochte, konnte sich über Forschung und Lehre an der Universität Siegen informieren. Seit 2017 beschäftigen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Wirtschaftsinformatik und der neuen Medien – zuvorderst Dr. Rainer Wieching – mit dem möglichen Einsatz von Robotern im Bereich der Altenpflege. „Pepper“ ist allerdings kein Pflegeroboter, sondern fungiert eher als Animateur, der keine pflegenden Menschen ersetzt, sondern diese zumindest zeitweilig entlastet. Durch die Kooperation mit Japan bekommt die Uni Siegen nun die einzigartige Möglichkeit, ein robotisches System zu testen, welches zum Ziel hat, wie ein Mensch auszusehen. Mitarbeiter Felix Carros: „Der Digitaltag hat uns die Möglichkeit gegeben, den menschenähnlichen Roboter, den wir beforschen, der Öffentlichkeit zu zeigen.“ Und weiter: „Das hat uns geholfen zu verstehen, wie eine Interaktion zwischen einem Menschen und diesem Roboter sein sollte.“

Das Fab Lab Siegen ist eine offene Kreativ-Werkstatt, in der alle mitmachen können. Verschiedenste Technologien wie 3D-Drucker, CO2-Laser, Lötstationen, Roboter und mehr können ausprobiert werden. Das gemeinschaftliche Arbeiten und Experimentieren mit der Herstellung (fast) beliebiger Dinge steht im Vordergrund.

Erstmal mit digitalen Exponaten vertreten war das Haus der Wissenschaft der Universität Siegen. Das Ausprobier-Angebot reichte von der AR-Sandbox, mittels derer über Laser individuelle Höhenprofile generiert und visualisiert werden können, über den humanoiden Roboter Pepper und eine VR-Brille mit spannenden Erlebnismöglichkeiten bis hin zum Spiel „Intergalactic Teddy“ (Lasse Korsgaard und Andreas Refsgaard), bei dem mit Stimmen und Geräuschen ein Teddy ins virtuelle Bewegungs-Rennen geschickt werden kann.

Ungeachtet des eher ungünstigen Termins zeigten sich die Verantwortlichen, allen voran Prorektorin Prof. Dr. Petra Vogel (Internationales und Lebenslanges Lernen), zufrieden mit dem Piloten: „Wir wollen künftig verstärkt Aktionstage nutzen, um die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit auf die Angebote im Bereich des Wissenstransfers der Universität Siegen in die breite Gesellschaft zu lenken und Menschen aller Alters- und Bildungsschichten zum Mitmachen einzuladen.“