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Immer wieder ein schmetterndes JA zum Journalismus

Rudolf Eickeler, Pressesprecher Finanz- und Wirtschaftsmedien, LANXESS AG, Köln und Alumni der Volkswirtschaftslehre der Universität Siegen war am 15. Januar 2014 zu Gast im career:FORUM mit Thema: Journalist werden - Traumberuf Wirtschaftsredakteur. Der Referent blickt auf mehr als 33 Jahre Berufserfahrung zurück.

Der Pressesprecher Rudolf Eickeler war ein Journalist, ist ein Journalist und wird einer sein, bis er nicht mehr tippen kann. Mit viel Herzblut und Energie berichtet die Führungskraft über einen aufregenden Karriereweg, auf dem er 140 Länder bereist und als „Grüner“ auf sämtlichen Umweltkonferenzen „jedes Drecksloch der Welt gesehen“ hat.

Warum entscheidet sich ein VWLer nach dem Studium ausgerechnet in die brotlose Kunst des Journalismus einzusteigen? Die Antwort ist ganz einfach: Rudolf Eickeler hat seine persönliche Leidenschaft gefunden, die er ohne Kompromisse seinen Traumberuf nennt. „Man sieht Dinge, die man sonst nicht sieht“, betont er energisch, und das Adrenalin, das aufkommt, wenn er nach einer neuen Story jagt, ist unbeschreiblich und macht Hunger auf die nächste Sensation.

Schon im Studium hat der Meinungsmacher sein Talent durch seine Jobs bei der Siegener Zeit und beim WDR ausgebaut und später 16 Jahre beim Handelsblatt als Reporter und Redakteur für Umwelt Energie Konjunktur perfektioniert. 1986 erhält er den begehrten Theodor-Wolff-Preis. Weitere Positionen bei Pleon, vwd Dow Jones und Reuters machen ihn zu dem was er heute ist: Senior Communication Manager der Lanxess AG. Sein Wissen aus dem Studium hilft ihm stets den wirtschaftlichen Durchblick zu behalten.

Sein Arbeitsbereich zwischen Umweltkonferenzen und Wirtschaftszahlen ist der Tat exotisch. Der Journalist Eickeler hat erfolgreich seine Nische gefunden, für die er immer kämpfen musste, denn die Redaktion ist ohne Beschönigung im Prinzip ein „Jahrmarkt“, wie er lächelnd anmerkt. Um mit voller Kraft durchzustarten, motiviert er sich erpicht „schneller, richtiger und besser“ zu recherchieren als seine Kollegen. Primär möchte er seinen Lesern qualifizierte, spannende Ware liefern und sie nicht mit falschen Informationen „zumüllen“ nur um im Rennen zu bleiben oder um den „Draht“ zu füttern. Ein harter Konkurrenzkampf zeichnet sich hier ab, den Rudolf Eickeler sportlich sieht. Er erwähnt immer wieder, dass der gute Journalist sein Verhalten ständig reflektieren muss um sauber und korrekt zu arbeiten. Journalistische Qualitätsware muss durch Bezahlung vernünftig entlohnt werden, auch im Internet, findet Eickeler und fordert ein Umdenken. Sein Journalistendasein hat ihn für sein Leben geprägt und zieht in seit 33 Jahren in den Bann!

 
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