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Großformatige Kunst und kleine Pretiosen Kunststudenten stellen im Brauhaus aus

Siegen. (wp) Vielfältig sind die Möglichkeiten eines Kunststudiums in Siegen. Interessant und ausgesprochen einfallsreich sind die Arbeiten der Studierenden des Fachbereichs Kunst aus dem Grund- und Hauptstudium der letzten beiden Semester, die noch bis zum 12. Februar im Brauhaus zu sehen sind.

Presseresonanz vom: 09.02.2006
Erschienen in: Westfalenpost

Groß war der Andrang am Eröffnungsabend im Alten Brauhaus, der den Besuchern einen Kunstrundgang eröffnete, der sowohl staunend, überrascht und bisweilen auch ratlos machte, angesichts der Fülle unterschiedlichster Arbeiten. Unterteilt in die Bereiche Zeichnung, Fotografie, Druckgrafik, Malerei, Plastik und Objekte, konnte man sich auf mehreren Etagen durch ein wahres Labyrinth großformatiger Gemälde und langer Fotostrecken bewegen.

Während die Fotografie mit ihren diversen Porträt- und Architekturstudien keine wirklichen Überraschungen boten, waren die Bereiche Malerei, Objekte und Plastiken im höchsten Maße originell. Christina Amorts Kaiserpinguine aus Ulmen- und Ahornholz avancierten ebenso zu Publikumslieblingen wie die beiden Gemälde von Claudia Best und Marcus Brambach. Und Claudia Best war es auch, die mit ihrer großformatig Schnittstelle aus Konturen, Farben und Räumen, den mit 400 Euro zum vierten Mal vergebenen Ilse-Krahl-Kunstpreis erhielt. Weitere herausragende Arbeiten war die Rauminstallation von Anne Schulz, die Porträtstudien von Matthias Rüth und Anne Röhls Studie in Weiß.

Komplettiert wurde der "Rundgang 2006" durch Trickfilme aus dem Tagespraktikum Kunst, die mit Schülern der Klasse 6a der Hauptschule Haardter Berg zum Thema Angst erstellt wurden.


08.02.2006 Von Helmut Blecher

 
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