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Beratung zu Chancengleichheitsmaßnahmen

Gleichstellungsbüro wird Mitglied im bundesweiten Netzwerk „GenderConsulting in Forschungsverbünden“. Julia Küchel, Mitarbeiterin im Gleichstellungsbüro, wird bei der Mitgliederversammlung im November 2017 zur Sprecherin gewählt.

 

Das Netzwerkwerk GenderConsulting in Forschungsverbünden ist ein Zusammenschluss von Gleichstellungsakteur*innen, die mit Gender Consulting, sowie mit der Entwicklung und Umsetzung von Chancengleichheitsmaßnahmen für Forschungsverbünde und Antragstellende an Hochschulen befasst sind. Im November 2016 wurde das Gleichstellungsbüro der Universität Siegen Mitglied im Netzwerk. Julia Küchel, Mitarbeiterin für geschlechtergerechte Karriereentwicklung im Büro der Gleichstellungsbeauftragten, wurde auf der Mitgliederversammlung im November 2017 zu einer der beiden neuen Sprecherinnen des Netzwerks gewählt.

Zentrale Ziele des Netzwerks „GenderConsulting in Forschungsverbünden“ sind der Erfahrungsaustausch zu Beratungsstrategien und -prozessen, zur Integration von GenderConsulting in den Prozess der Antragsstellung für Forschungsverbünde sowie zur Zusammenarbeit mit Forschungs- und anderen Organisationseinheiten der jeweiligen Hochschule. Der Austausch über Best-Practice-Beispiele soll bei der Qualitätssicherung und Umsetzung der Gleichstellungsziele und -maßnahmen für For-schungsverbünde unterstützen.

Das Netzwerk steht in einem engen Austausch mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und weiteren Drittmittelgebern (z.B. BMBF, EU), sowie der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (BuKoF) und weiteren nationalen und internationalen wissenschaftspolitischen Akteur*innen.

Hintergrund

Die Frauenanteile in der deutschen Wissenschaftslandschaft sind zwar in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, doch auch im Jahr 2015 lag ihr Anteil bei den Professuren bei insgesamt nur 22,7%. Unter den höchstdotierten C4/W3-Professuren lag der Frauenanteil sogar nur bei 18,4% (vgl. GWK-Bericht zu Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung 2017). Viele hochqualifizierte Frauen verlassen nach der Promotion die Wissenschaft. Gründe hierfür werden in der Familienphase, unsicheren Beschäftigungsverhältnissen aufgrund befristeter Verträge, unklaren Karriereperspektiven sowie strukturellen Hürden gesehen, die es Ihnen erschweren „ganz oben“ anzukommen bzw. es oftmals ganz verhindern.
Die DFG als eine der größten Drittmittelgeber*innen ist sich der Verantwortung für die Überwindung von Chancenungleichheiten bewusst. Seit 2008 stellt sie daher für koordinierte Forschungsprogramme (Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen, Graduiertenkollegs) umfangreiche Gleichstellungsmittel bereit. Diese sollen in die Karriereförderung von Frauen investiert werden. Zusätzlich können diese Mittel auch zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft, sowohl mit Blick auf Kinder als auch auf pflegebedürftige Angehörige genutzt werden. Ebenso möglich sind Maßnahmen zur übergreifenden Sensibilisierung für die genannten Themen.

Angebot

Gender Consulting möchte hier ansetzen und sowohl Antragstellende als auch bestehende Forschungsverbünde bei der Beantragung der Mittel unterstützen, als auch bei der Konzeption und Umsetzung von bedarfsorientierten Angeboten. Die Gleichstellungsbeauftragte und ihr Team unterstützen Sie gerne. Bitte wenden Sie sich hierfür möglichst frühzeitig während der Antragstellung oder nach Bewilligung des Forschungsverbundes an uns.

 

Ansprechpersonen:

Dr. Elisabeth Heinrich
Gleichstellungsbeauftragte
Raum:  AR-SK 040
Fon:    0271 740 – 2227
Mail:    gleichstellungsbeauftragte@uni-siegen.de
Julia Küchel, M.A.
Geschlechtergerechte Karriereentwicklung
Raum:  AR-SSC 107
Fon:    0271 740 – 3974
Mail:    karriere.gleichstellung@uni-siegen.de

 

 
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