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Mission Statement

„Medizin neu denken“ gestaltet die Zukunft der gesundheitlichen Versorgung ländlicher Räume unter den Vorzeichen von Demografie und Digitalisierung.

„Medizin neu denken“

  • verfolgt das Ziel, die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum digital unterstützt und mit Empathie für den Menschen zu gestalten,
  • überwindet die Grenzen zwischen Professionen und Sektoren im Interesse der Patientinnen und Patienten,
  • trägt die Handschrift der Universität Siegen: interdisziplinäre und nutzerorientierte Forschung, gewidmet dem Ziel, die Zukunft menschlich zu gestalten, und
  • findet im Reallabor statt: Es geht um die Menschen und ihre Gesundheit in der Region unter Berücksichtigung ihres realen Lebensumfelds.

Akademische Partner von „Medizin neu denken“ sind

  • die Universität Siegen,
  • die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Bonn,
  • das Erasmus Medical Center Rotterdam sowie
  • die Hochschule für Gesundheit in Bochum.

Klinische Partner sind die vier Siegener Kliniken:

  • das Diakonie-Klinikum
  • die DRK-Kinderklinik Siegen
  • das Kreisklinikum Siegen
  • das St. Marien-Krankenhaus Siegen

Weitere Partner von „Medizin neu denken“ sind

  • ANSWER, das Netzwerk der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Südwestfalen. Darin sollen modellhafte, experimentelle Erfahrungen mit einem Fokus auf Digitalisierung im realen Behandlungssetting erlebt und evaluiert, sowie langfristig in der Fläche weiterentwickelt und validiert werden.
  • die Stiftung universitäre Medizin Siegen, die der Förderung von Forschung und Lehre in der Medizin und den Lebenswissenschaften sowie der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege in der Region Siegen dient. Die Stiftung unterstützt ausgewählte Forschungsprojekte im Modellversuch bei der Beantragung von Fördergeldern und stellt Mittel zur Vorbereitung und Anschubfinanzierung zur Verfügung.
  • die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe in Dortmund
  • die Gesundheitsregion Siegerland GbR
  • perspektivisch: weitere Netzwerke des Versorgungssystems in der Region

„Medizin neu denken“ begrenzt seinen Untersuchungsraum – das Reallabor – auf

  • Südwestfalen und das darüber hinausgehende Einzugsgebiet der vier Siegener Klinikpartner, der dort niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte und der in diesem Raum lebenden Menschen.> 

„Medizin neu denken“ verfolgt mit dem Modellversuch das Ziel, Lösungen für Probleme in der medizinischen Versorgungskette zu finden:

  • Wir wollen die naturwissenschaftliche, technologische und sozialwissenschaftliche Expertise der Universität Siegen für Forschung zur besseren gesundheitlichen Versorgung in ländlichen Regionen nutzen.
  • Wir wollen an ausgewählten, häufigen Erkrankungen zeigen, wie eine lückenlose Versorgungskette in ländlichen Regionen geknüpft werden kann. Wir blicken darauf, was bei Patientinnen und Patienten zuhause ankommt.
  • Wir wollen evaluieren, welchen Beitrag digitale Technologien und neue Tätigkeitsfelder von Gesundheitsberufen leisten können, um Ärztinnen und Ärzte beim Aufbau lückenloser Versorgungsketten bis in ländliche Gemeinden hinein zu unterstützen.
  • Wir wollen validieren, welchen Nutzen digitale Werkzeuge und neue Tätigkeitsfelder von Gesundheitsberufen an der Seite von Ärztinnen und Ärzten haben — all das auch aus der Perspektive der Kostenträger, Leistungserbringer, Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen.
  • Wir wollen untersuchen, welche ethischen und sozialen Fragen sich bei neuen Versorgungsmodellen stellen und wie sie beantwortet werden können.
  • Wir wollen erforschen, ob durch lückenlose, digital und interprofessionell unterstützte Versorgungsketten die ambulanten Gesundheitsdienstleister und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in den ländlichen Regionen effizienter arbeiten können und somit entlastet werden; und im Zusammenhang damit, ob die Arbeitszufriedenheit bei den Ärztinnen und Ärzten und in anderen Gesundheitsberufen steigt.
  • Wir wollen untersuchen, wie vor allem Patientinnen und Patienten in ländlichen Regionen von digital und interprofessionell unterstützten Versorgungsketten profitieren und wie sie partizipativ in die Entwicklung neuer technischer und sozialer Dienstleistungen eingebunden werden können.
  • Wir wollen analysieren, wie Schnittstellen-Probleme durch digital unterstützte, interprofessionelle und intersektorale Kooperation gelöst werden können.
  • Wir wollen untersuchen, wie die Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten in ländlichen Regionen gestärkt und die Versorgung dadurch effektiver wird.
  • Wir wollen dazu beitragen, neue Versorgungsketten attraktiv für die Regelversorgung zu machen.
 
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