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Georg Schütte

Georg Schütte

Dr. Georg Schütte begleitete von 1989 - 1991 als Projektmitarbeiter den Aufbau des Studienganges "Medienplanung, -Entwicklung und -Beratung" an der Universität Siegen, an der er erneut im Zeitraum zwischen 1995 bis 1998 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter tätig war.

Nach verschiedenen Stationen in Forschung und Lehre in Deutschland und den USA war er geschäftsführender Direktor der Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Kommission in Berlin und im Anschluss Generalsekretär der Alexander von Humbold-Stiftung. Seit 2009 ist Dr. Schütte als Staatsekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung zuständig für die Forschungsorganisationen, Europäische und internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung, Innovationsstrategien, Schlüsseltechnologien - Forschung für Innovationen und die Zukunftsvorsorge - Forschung für Kultur, Grundlagen und Nachhaltigkeit.

Als Mitglied des Hochschulrates begleitete Dr. Schütte seit 2007 - und hier seit 2008 als Vorsitzender - die Universität Siegen auf hochschulpolitischer Ebene.

Das Interview wurde zur Zeit seiner geschäftsführenden Tätigkeit bei der Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Kommission im Januar 2004 geführt.


Stationen an der Universität Siegen

Von 1989 bis 1991 arbeitete Dr. Georg Schütte als wissenschaftliche Hilfskraft im Sonderforschungsbereich (sfb) 240 "Bildschirmmedien" der Universität Siegen im Teilprojekt "Die Entwicklung von Fernsehnachrichtensendungen in den USA, der Bundesrepublik Deutschland und der DDR". In dieser Zeit begleitete er auch aktiv die Gründung des Studiengangs "Medienplanung, -entwicklung und -beratung". Seinen Doktortitel erhielt er jedoch 1994 von der Universität Dortmund - die Entwicklung einer Promotionsordnung für den jungen Siegener Studiengangs war zu diesem Zeitpunkt noch nicht weit genug fortgeschritten.

Der Kontakt zur Universität Siegen riss jedoch nicht ab. Die in Deutschland einzigartigen Bedingungen in der Medienforschung brachten ihn 1995 als wissenschaftlichen Mitarbeiter zurück an die Hochschule und in das Teilprojekt, in dem seine wissenschaftliche Arbeit begonnen hatte. Unter der Leitung von Professor Dr. Peter Ludes arbeitete Georg Schütte dann 1997 und 1998 am Aufbau eines neuen sfb-Teilprojekts zum Thema "Medienumbrüche in den USA und der Bundesrepublik Deutschland" mit.

Von deutsch-amerikanischen Medienprojekten zum Direktor der Fulbright-Kommission

Seit Juni 2001 ist Dr. Georg Schütte Geschäftsführender Direktor der deutsch-amerikanischen Fulbright-Kommission. Die Kommission wurde 1952 mit dem Abkommen über akademische Austauschprogramme zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland gegründet. Heute fördert die Kommission den Austausch von jährlich rund 700 Studierenden, Wissenschaftlern, Fremdsprachenassistenten, Lehrern, Hochschuladministratoren, Hochschulleitern und Angehörigen besonderer Berufsgruppen, z.B. Journalisten. Damit ist das deutschamerikanische Fulbright-Programm das größte von weltweit 51 Fulbright-Programmen, die auf Basis zwi-schenstaatlicher Abkommen konstituiert sind.

Von 2000 bis 2002 war Georg Schütte Mitglied der international zusammengesetzten EU-Expertengruppe zum Thema "Benchmarking Human Resources". Der Abschlussbericht der Gruppe ist im Sommer 2002 erschienen.

Zuvor war er mehrere Jahre bei der Alexander von Humboldt-Stiftung in Bonn tätig. Von 1998 bis 2001 leitete er die Grundsatzabteilung der Stiftung. Dort war er für die Programmentwicklung und das Fundraising, für Außenbeziehungen und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Arbeit für und mit dem Vorstand verantwortlich.

1987 hatte Georg Schütte selbst als Fulbright-Stipendiat mit einer Arbeit über deutschsprachigen Exiljournalismus in den USA einen Master of Arts in Television and Radio der City University of New York erworben. Sein Grundstudium hatte er an der Universität Dortmund absolviert. Später forschte er als Visiting Fellow an der Graduate School of Arts and Sciences und der Kennedy School of Government der Harvard University.

Internationale akademische Mobilität und Hochschulreformen in Deutschland und den USA

Die internationale Berufs- und Forschungserfahrung von Dr. Schütte kam ihm auch bei seiner Tätigkeit als Lehrbeauftragter der Universität Siegen und an den Universitäten Mannheim, Lüneburg und Dortmund zum Tragen.

Dr. Georg Schütte ist Autor eines Buches und Herausgeber zweier weiterer wissenschaftlicher Sammelbände. Er verfaßte zahlreiche medien- und kommunikationswissenschaftliche Fachaufsätze. In seinen jüngsten Publikationen beschäftigt er sich mit Fragen der internationalen akademischen Mobilität und der Hochschulreform in Deutschland und den USA.

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