Mexiko: Dr. Saúl Tovar-Arriaga
"El Jugador de Pelota" (The Ball Player), vor dem Rektorat der Universidad Autónoma de Querétaro, Mexiko
Santiago de Querétaro ⇔ Siegen
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Dr. Saúl Tovar-Arriaga erwarb seinen Master of Science in Mechatronik an der Universität Siegen.
Anschließend promovierte er in Biomedizinischen Wissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Derzeit ist er Vollzeitprofessor an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Autonomen
Universität von Queretaro und Koordinator des Master of Science in Künstlicher Intelligenz. Zu
seinen Forschungsinteressen gehören automatische medizinische Diagnose und künstliche Intelligenz.
Dr. Saúl Tovar-Arriaga:
Das Foto zeigt die Skulptur "El Jugador de Pelota" (Der Ballspieler) des Bildhauers David Manzanares
de la Fuente, die sich vor dem Rektorat der Autonomen Universität Queretaro befindet. Die Skulptur
ist von einem Element inspiriert, das das Wappen der Universität bildet. Dieses Symbol stammt von
einer Maya-Scheibe mit dem Bild des Spielers, der den Ball in die Mitte schlägt, was auf den
Ursprung des Spiels hinweist.
Das mesoamerikanische Ballspiel (auf Nahuatl: tlachtli oder ollamalistli, auf Klassisch Maya: pitz)
war ein Sport mit rituellen und kriegerischen Konnotationen, der seit 1400 v. Chr. von den
präkolumbianischen Völkern Mesoamerikas ausgeübt wurde; er wurde sowohl im Alltag als auch bei
religiösen Feiern praktiziert. Er diente offenbar der Beilegung von Konflikten verschiedener Art:
Landstreitigkeiten, Tribut, Handelskontrollen und anderes.
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Ghana: Dr. Efua Esaaba
Agyire-Tettey
Legon Botanical Gardens of the
University of Ghana, Accra, Ghana
Accra ⇔ Siegen
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Dr. Efua E. Agyire-Tettey
ist Dozentin an der Universität von Ghana
in der Fakultät Soziale Arbeit. Sie hat
2015 ihre Promotion in der Sozialen Arbeit,
an der Fakultät II - Erziehungswissenschaft
und Psychologie - an der Universität Siegen
abgeschlossen
Dr. Efua. E. Mantey
Agyire-Tettey: "Die Legon
Botanical Gardens gehören zur Universität
Ghana und werden von dem Department für
Botanik geleitet. Die Botanischen Gärten
liegen in Legon, Accra der Hauptstadt
Ghanas, sie bieten eine wunderschöne Fläche
für Freizeitaktivitäten für jedes Alter.
Die Botanischen Gärten bieten eine
Spielfläche, einen Lebensraum für Pflanzen
und Tiere. Außerdem gibt es auch einen
Damm, welcher den Park zu einem
Erholungsort macht. Es herrscht im
Allgemeinen eine ruhige und erholsame
Atmosphäre, was ihn zu einem wunderbaren
Platz für einen Tag mit Freunden und
Familie macht."
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Thailand: Prof. Dr. Korakoch Attaviriyanupap
Phra Pathom Chedi, Nakhon Pathom, Thailand
Nakhon Pathom ⇔ Siegen
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Dr. Korakoch Attaviriyanupap besuchte 2009 zum ersten Mal im Rahmen einer
Forschungskooperation die Universität Siegen. Gemeinsam mit ihrer Kooperationspartnerin Prof. Dr.
Petra
Vogel und
weiteren Kollegen forschte sie seitdem immer wieder im Rahmen diverser Forschungsaufenthalte in
Siegen zu
Fragen der kontrastiven Sprachwissenschaften der deutschen und thailänidschen Sprache. Ihre
Erkenntnisse sind vor allem für den Fachbereich Deutsch als Fremdsprache an ihrer Universität in
Bangkok von Interesse. Dieses Forschungsgebiet, mit der sich Dr. Attaviriyanupap beschäftigt, ist in
Thailand weit verbreitet.
Neben ihrem Engagement in der Forschung beteiligt sich Dr. Attaviriyanupap auch im Rahmen der
Alumni Akademie an dem internationalen Austausch zwischen den Ehemaligen der
Universiät Siegen und den sich hieraus entwickelnden Forschungsprojekten.
Dr. Korakoch Attaviriyanupap: „Der Phra Pathom Chedi, der höchste buddhistische
Chedi
der Welt, gilt als Wahrzeichen der Stadt Nakhon Pathom in Thailand, etwa 60 Kilometer südwestlich
von Bangkok entfernt.
Meine Universität, Silpakorn University, hat in dieser Stadt einen Campus, wo unsere
Deutschabteilung liegt. Wenn man in Thailand mit dem Zug in den Süden fährt, fährt man an dieser
Stadt vorbei und sieht vom Zug aus diesen großen Chedi Ich finde deshalb hier eine Verbindung mit
dem Krönchen in Siegen, das ich im Zug nach Siegen sehen kann.“
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USA: Eric Marshall
Marshall Brewing Company, Tulsa, Oklahoma, USA
Tulsa ⇔ Siegen
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Eric Marshall hat Internationale Wirtschaft und Germanistik an
der Universität von Tulsa im USStaat Oklahoma studiert. 2003
kam er im Rahmen eines Austauschprogramms für eine halbes
Jahr an die Universität Siegen. Eine
Zeit, die ihn sehr geprägt hat. Zum
einen, weil er in seiner Gastfamilie
Menschen gefunden hat, mit denen er noch heute in enger Verbindung steht und zum anderen, weil
er im Siegerland etwas kennengelernt hat, was seine gesamte berufliche Karriere auf den Kopf
gestellt hat: Bier
Eric Marshall: "Zurück in Tulsa habe ich das frische, vor Ort gebraute Bier
vermisst. In Oklahoma waren die Alkoholgesetze lange sehr streng
und viele sehr religiöse Menschen
lehnten den Bier- oder Weinkonsum völlig ab. Aber die Zeiten haben sich geändert und die
Beschränkungen wurden gelockert.
Ich habe also angefangen, zu Hause mein eigenes Bier zu brauen. Ich
kam zu dem Schluss, dass in Tulsa eine Brauerei fehlt. Durch einen Freund lernte ich einen
Braumeister aus München kennen, der
mir helfen wollte. Nach meinem
Abschluss an der Universität studierte ich an Brauerei-Instituten in
Chicago und München weiter. Ich
war zur Ausbildung an sechs kleineren Brauereien in Deutschland.
Dann habe ich ein Jahr in einer
Brauerei in Pennsylvania gearbeitet und anschließend dann tatsächlich meine Brauerei in Tulsa
gegründet. Das ist jetzt zehn Jahre her." (Eric Marshall im Interview für die Universitätszeitung
"Querschnitt")
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Mali: Ousmane Ouattara
Porte d'entrée à Bamako, Mali
Bamako ⇔ Siegen
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Ousmane Ouattara studierte von 1988 bis 1996 an der Universität Siegen
Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Elektrische Energietechnik und schloss sein Studium mit dem
Diplom ab. Heute ist er Geschäftsführer des Ingenieurbüros Renergiepartner-Mali GmbH, in Kalaban
Coura, dem südlich des Niger gelegenen Stadtteil von Bamako, Mali.
Bereits im Studium konzentrierte sich der angehende Diplomingenieur mit Themen zur
Energiegewinnung mit Wasser, Sonne und Wind, da diese regenerativen Energiequellen für seine
Heimatland Mali gute Voraussetzungen mitbringen und wie durch eine thermische Energiegewinnung das
senisble ökologische Gleichgewicht der Sahelzone nicht zerstört wird. So setzte sich Outtara in
seiner Diplomarbeit mit konkreten Projekten, wie der Gewinnung von Strom durch Wasserkraft für eine
Region im Süden Malis auseinander. Sein Ziel war immer, das Wissen, das er in Europa erworben hat,
seinem Land zugute kommen zu lassen.
Ousmane Ouattara: „Hinter mir ist der Weg zum Flughafen Bamako MODIBO KEÏTA -
SENOU. Auf der Anzeige kann man lesen "BAMAKO MEILLEURS VOEUX 2020".
Mein Ingenieurbüro d.h. Renergiepartner-Mali arbeitet in Kollaboration mit der Firma ACCESS Energie
SA und der ONG Mali-Folecenter (MFC). Renergiepartner hat im Rahmen des ländlichen
Elektrifizierung-Programms Malis (AMADER) mehr als 15 Dörfer zusammen mit ACCESS und MFC mit Strom
versorgt. Renergiepartner- Mali d.h. mein Ingenieurbüro ist hauptsachlich für die
Stromversorgungsnetze in den Dörfern verantwortlich. Momentan ist Renergiepartner auf die Suche nach
Finanzierung für ein Windparkprojekt mit 8,5 MW Leistung in Mali.“
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El Salvador: Evelio Ruano Padilla
Jiquilisco-Bucht, El Salvador
San Salvador ⇔ Siegen
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Evelio Ruano Padilla absolvierte zunächst in Costa Rica ein Masterstudium in
Wirtschaftspolitik. Im Anschluss daran führte er im Jahr 2010 ein Forschungspraktikum in
Wirtschaftspolitik an der Universität Siegen bei Prof. Dr. Peter Letmathe (Lehrstuhl für BWL,
Schwerpunkt: Wertschöpfungsmanagement insb. in kleinen und mittleren Unternehmen) durch. Außerdem
nahm er im Zeitraum von 2013-2015 an drei Alumni Summer Schools der Universität Siegen teil, die
sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befassten. Heute ist Evelio Ruano Padilla als Anlageberater im
Wirtschaftsministerium von El Salvador in San Salvador tätig. Hier arbeitet er aktuell in Projekten
zur wirtschaftlichen Entwicklung, ein Beispiel hierfür wird mit der Beschreibung zu seinem Foto
aufgeführt.
Evelio Ruano Padilla: "Das Bild wurde an einem Wasserbecken in der
Jiquilisco-Bucht, einem hauptsächlich aus Mangroven bestehendes Feuchtgebiet, aufgenommen, welches
von einer Kooperative bewirtschaftet wird, die sich der Aufzucht von Garnelen widmet. Diese
Kooperative erhielt finanzielle Unterstützung vom Wirtschaftsministerium, um ihre Technik zu
modernisieren, die es ihnen ermöglicht produktiver zu sein, ohne die Auswirkungen auf die Umwelt zu
erhöhen. Die Jiquilisco-Bucht wurde 2005 in die Ramsar-Konvention aufgenommen, die den Schutz von
international bedeutenden Feuchtgebieten vorsieht. In der Bucht leben viele Arten von Tieren und sie
eignet sich hervorragend um Meeresvögel wie z. B. den amerikanischen Scherenschnabel, den
Wilson-Regenpfeifer, den Braunmantel-Austernfischer und viele andere zu beobachten. Im Hintergrund
des Fotos sieht man den Vulkan „Chichontepec“, der mit 2.173m Höhe der zweithöchste Vulkan von El
Salvador ist."
...und über seine Studienzeit in Siegen: "Die Erfahrungen, die ich in Siegen
gesammelt habe, hatten dabei nicht nur einen hohen akademischen und kulturellen Mehrwert, sondern
waren insbesondere auf zwischenmenschlicher Ebene wertvoll für mich. Auf diese Weise entwickelte ich
sehr wichtige Freundschaften für mich wie z. B. mit Julian Muhlack, der zu diesem Zeitpunkt zum
Alumni-Team gehörte, das die Alumni Summer Schools organisierte und durchführte. Ich half ihm dabei
eine Einladung für ein Praktikum auf meiner Arbeit im Wirtschaftsministerium von El Salvador zu
erhalten, wodurch sich unsere Freundschaft, die bis heute anhält, noch weiter vertiefte."
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China: Xiaolong Li
Verbotene Stadt, Peking, China
Peking ⇔ Siegen
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Xiaolong Li hat von 2006 -
2010 an der Universität Siegen BWL mit den
Schwerpunkten Marketing, Entrepreneurship
und KMU studiert und schloss 2010 als
Diplom-Kaufmann ab. Er ist Gründer
und Geschäftsführer der Sino German
Education GmbH in Peking.
Xiaolong Li: "Im
Hintergrund ist die verbotene Stadt zu
sehen. Sie beherbergt den mit einer Mauer
umgebenen ehemaligen Kaiserpalast, der 24
chinesischen Kaisern verschiedener
Dynastien und ihren Familien als Residenz
in den Jahren 1420 bis 1911 diente. 1987
wurde die Verbotene Stadt zum
UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Anfangs war
sie nicht für das einfache Volk zugänglich.
Erst 1924, als der letzte Kaiser die Stadt
verließ, wurde die Anlage für die
Bevölkerung geöffnet. Jährlich kommen etwa
9 Millionen Besucher, um die Anlage zu
besichtigen."
...und über seine Studienzeit in Siegen: "In Siegen hat es mir sehr gut gefallen,
es hat mir viel Freude gemacht dort zu studieren und ich habe meinen Abschluss unter der
Regelstudienzeit geschafft. An der Universität Siegen werden Theorie und Praxis gut miteinander
verbunden, ich habe sozusagen das, was ich am Vormittag an in der Vorlesung gelernt habe, am
Nachmittag in die Praxis umsetzen können. Nach meinem Abschluss im Jahr 2010 habe ich in Peking mit
drei Siegener BWL Kommilitonen ein Unternehmen im Bildungsbereich zwischen China und Deutschland
gegründet. Ich habe mich sehr gefreut, dass im Jahr 2018 noch zwei weitere Absolventen aus der Uni
Siegen bei mir eingestiegen sind. Wir sind jetzt ein „Siegener Haus“ in Peking."
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Pakistan: Prof. Dr.-Ing. Ahmad Kamal
Nasir
Minar-e-Pakistan (Tower of Pakistan),
Lahore, Pakistan
Lahore ⇔ Siegen
[mehr...]
Dr.-Ing. Ahmad Kamal
Nasir hat an der Universität
Siegen Mechatronic studiert und bei Prof.
Dr.-Ing. Hubert Roth promoviert. Heute ist
er Assistant Professor für Elektrotechnik
und Direktor des "Engineering Laboratory"
an der Lahore University of Management
Sciences (LUMS) in Pakistan.
Dr.-Ing. Ahmad Kamal
Nasir: "Das Foto zeigt mich mit
meinem Sohn im Herzen von Lahore vor dem
Minar-e-Pakistan (Turm von Pakistan).
Vielleicht kann eines Tages mein Sohn
ebenfalls den Weg nach Siegen - 7737 km -
für sein Studium einschlagen!
Dieses etwa 60 Meter hohe Minarett im Iqbal
Park in Lahore ist das offizielle
Wahrzeichen Pakistans und damit das
Wahrzeichen in Lahore. Dieser Turm stellt
eine Mischung aus der islamischen
Architektur wie der Mughal-Architektur dar,
die auf die Zeit des Mogulreichs
zurückgeht. Das Mogulreich war ein vom
16sten bis zum 19sten Jahrhundert auf dem
indischen Subkontinent bestehender Staat,
dessen Kernland der nordindischen
Indus-Ganges-Ebene um die Städte Delhi,
Agra und Lahore lag. Der Turm ist umgeben
von weiteren mittelalterlichen Gebäuden aus
der Zeit des Mogulreichs wie der Lahore
Festung, der Badshahi Moschee und
verschiedenen anderen. Lahore ist eine der
ältesten Städte in Pakistan. Das älteste
Originaldokument, das dies belegt stammt
aus dem Jahr 982. Lahore ist die
zweitgrößte Stadt Pakistans und die
Bildungshauptstadt mit den meisten Colleges
und Universitäten in Pakistan."
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Südafrika: Prof. Dr. Pamela
Dube
West Coast of Cape Town, view of Table
Mountain and Robben Island
Kapstadt ⇔ Siegen
[mehr...]
Dr. Pamela Dube ist
stellvertretende Vizekanzlerin für „Student
Development and Support“ an der Universität
des Westkaps, University of the Western
Cape, in Kapstadt, Südafrika. Sie hat an
der Universität Siegen Anglistik studiert
und hier nach ihrem Magisterabschluss mit
Promotion abgeschlossen.
Zurück in ihr Heimatland Südafrika hat sie
neben weiteren Positionen in staatlichen
Bildungseinrichtungen als Senior Manager im
Büro des Geschäftsführers, CEO der Nuclear
Energy Commission of South Africa (NECSA)
ein internationales Büro für Strategische
Partnerschaften aufgebaut. An der
Universität Johannesburg war sie im
Folgenden zunächst als Beraterin des
Vizekanzlers für den Bereich
Internationales und Studentische
Angelegenheiten, dann als verantwortliche
Direktorin für Personalmanagement und
schließlich selbst als Stellvertretende
Vizekanzlerin für Internationalisierung,
Hochschulentwicklung und Studentische
Angelegenheiten zuständig. Nach einer
kurzen Zeit als Beraterin für den
Vizekanzler und den Rektor und als
Lehrbeauftragte für Medienwissenschaften
der Universität Kathmandu in Nepal war sie
wieder zurück in Südafrika zunächst an der
Universität Witwatersrand in Johannesburg
als Studiendekanin tätig, bevor sie ihre
aktuelle Position an der Universität des
Westkaps in Kapstadt annahm.
Dr. Pamela Dube: "Das ist
Blouberg an der Westküste von Kapstadt,
Südafrika. Ich lebe hier und das ist mein
besonderer Platz, an dem ich oft einen
Strandspaziergang mache mit dem Blick auf
den Tafelberg "Table Mountain" voraus und
zu meiner Rechten Robben Island. Unsere
nationale Ikone uTata uMadiba, besser
bekannt als Nelson Mandela, war 27 Jahre
auf Robben Island inhaftiert.
Dieser Ort und die Führung die Mandela
verkörpert hat inspiriert mich zutiefst. Es
erinnert mich immer an ein wunderschönes
Zitat von ihm „Was im Leben zählt, ist
nicht, dass wir gelebt haben, sondern, wie
wir das Leben von anderen verändert
haben.“. Dieses besondere Zitat möchte ich
teilen um meine immerwährende Dankbarkeit
für die Möglichkeit mit der Universität
Siegen als meine Alma Mater verbunden zu
sein, auszudrücken. Meine Erfahrungen als
Studentin an der Universität Siegen haben
meine Wertschätzung meines Heimatlandes und
meine Rolle in der Gesellschaft bereichert.
Außerdem hat es eine positive Auswirkung
auf meine berufliche Weiterentwicklung und
meine persönliche Bestätigung als Mensch
und Weltbürger, dass ich unabhängig von
meinem Hintergrund, meiner Rasse und meinem
Geschlecht „gut genug“ bin."
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Kolumbien: Catherine Chandellier und Jorge
Enrique Rodriguez Arenas
Naturpark in der Nähe des "Club La
Aguadora", Bogotá, Colombia
Bogotá ⇔ Siegen
[mehr...]
Catherine Chandellier
arbeitet als selbstständige
Französisch-Lehrerin in Bogotá, Kolumbien.
Jorge Enrique Rodriguez
Arenas ist als Commercial Manager
bei der Empresa de Acueducto y
Alcantarillado de Bogotá
(Wasser-versorgungsbetrieb Bogotá)
verantwortlich für die Operation einer
Wasserversorgungszone in Bogotá, Kolumbien.
Die Französin Catherine
Chandellier und der Kolumbianer
Jorge Enrique Rodriguez
Arenas studierten Anfang der 80ger
Jahre gemeinsam an der Universität Siegen.
Jorge schloss 1983 sein Diplomstudium als
Bauingenieur mit Schwerpunkt
Wasserwirtschaft ab, Catherine absolvierte
von 19981 bis 1984 ihr Lehramtsstudium mit
den Fächern Französisch und Musik. Seit
1986 leben Catherine und Jorge gemeinsam
mit ihrer Familie in Bogotá in Kolumbien,
dem Heimatland von Jorge.
Catherine Chandellier und Jorge
Enrique Rodriguez Arenas: "Als wir
1986 nach Kolumbien zurück kamen, war
Bogotá eine neue Stadt für uns. Zu dieser
Zeit war Bogotá bereits eine Metropole mit
mehr als 5 Millionen Einwohnern, laut und
chaotisch. Das Foto haben wir aus einem
geschützten Naturpark im östlichen
Stadtrand von Bogotá aufgenommen, ganz in
der Nähe vom “Club La Aguadora”, in den
Ausläufern des östlichen Gebirges
Kolumbiens gelegen. Von dort hat man einen
schönen Blick auf den Nordteil von Bogotá.
Seit unserer Rückkehr nach Bogotá wurde
dieser Ort ein Platz für Ruhe und Abenteuer
für unsere Familie, gleich wie wir es als
Studenten im Siegerland häufig erlebt
hatten, auf dem Weidenauer Haardter-Berg
oder in der Nähe des Studentenwohnheims auf
der Engsbachstraße, unserer zweiten Heimat,
dem Ort unserer Heirat und der Geburtsort
unserer ältesten Kinder - der Grund warum
Siegen ganz tief in unseren Herzen liegt.
Als unsere Kinder noch ganz klein nach
Bogotá kamen, war dieser Naturpark für uns
der bevorzugteste Platz für Spaziergänge
und Abenteuer. Sobald wir uns im Wald
befanden, gingen wir gemeinsam den Berg
hinauf und versuchten, vom Gipfel aus unser
Haus zu identifizieren. Damals gab es noch
keine organisierten Wege, wir fühlten uns
so zu sagen als „Erstexplorer“, im
Gegensatz zu heute, wo dieser Ort
vielleicht zu einem der berühmtesten Wege
im östlichen Rand von Bogotá geworden ist.
Wir beschlossen das Foto mit dem Wegweiser
zur Universität Siegen gemeinsam an diesem
Ort aufzunehmen, vielleicht in Erinnerung
an die schönsten Erholungsaktivitäten, die
wir zusammen in Familie jemals erlebt
haben."
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Kenia: Francis Mwangi Mugo
Uhuru Park, Nairobi, Kenia
Nairobi ⇔ Siegen
[mehr...]
Francis Mwangi Mugo hat an
der Universität Siegen
Wirtschaftswissenschaften studiert und 2003
seinen Diplomabschluss in der BWL sowie in
2005 ein B.A. in Economics absolviert. Nach
einer Bildungsspezialisierung in der
Wirtschaftsinformatik entschloss sich
Francis Mwangi Mugo auf diesem Gebiet zu
sein Wissen zu vertiefen. Er ist 2006 nach
Kenia zurückgekehrt. Heute arbeitet er in
Nairobi auf Auftragsbasis als IT-Consultant
bei der Friedensorganisation Eastern Africa
Standby Force (EASF), deren Sitz ca. 15 km
vom Stadtzentrum entfernt liegt. Bei
verschiedenen Missionsunterstützungen, die
von der EASF oder der Afrikanischen Union
(Au) durchgeführt werden, ist Francis
Mwangi Mugo für IT-Angelegenheiten mit
zuständig.
Francis Mwangi Mugo: "Das
Foto wurde in Nairobi in dem bekannten
Vergnügungspark "Uhuru Park" aufgenommen.
Uhuru-Park ist in der Swahili-Sprache der
Begriff für "Freiheitspark". Dieser
zentrale Park in Nairobi City verdankt
seine Existenz der verstorbenen
Nobelpreisträgerin sowie globalen
Umweltschützerin Prof. Wangari Maathai, die
1989 einen dauerhaften Krieg gegen das
damalige politische Establishment geklärt
hatte. Die damalige Regierung hatte
versucht, das öffentliche Grundstück des
Parks an Privatunternehmer zu verkaufen.
Mit unglaublicher Unterstützung der
kenianischen Bevölkerung gewann die
Nobelpreisträgerin die heftige
Auseinandersetzung. Dieser Park ist bei der
Bevölkerung und den Touristen sehr beliebt.
Gerade am Wochenende kommen viele Besucher
zur Entspannung und zum Vergnügen."
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China: Prof. Dr. Tao Jiang
Chengdu Research Base of Giant Panda
Breeding, China
Chengdu ⇔ Siegen
[mehr...]
Dr. Tao Jiang hat an der
Universität Siegen sein Promotionsstudium
in der Elektrotechnik absolviert und 2013
bei Prof. Kuhnert, Lehrstuhl für Echtzeit
Lernsysteme, seine Promotion abgeschlossen.
Heute ist Dr. Tao Jiang als Professor und
Vice Dean am College of Automatic Control
Engineering der Chengdu University of
Information Technology in Chengdu, Provinz
Sichuan, China tätig.
Dr. Tao Jiang: "Das Foto
ist im "Chengdu Research Base of Giant
Panda Breeding", der Forschungsstation zur
Aufzucht des Großen Pandas in Chengdu, in
der Provinz Sichuan aufgenommen. Die
Forschungsstation liegt ca. 10 km außerhalb
vom Stadtzentrum Chengdu und dient als
bedeutende Pandaaufzuchtstation der
Erhaltung bedrohter einheimischer Wildtiere
durch Forschung, Artenschutz, Aufklärung
und Erziehung."
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Albanien: Prof. Dr. Kledi
Xhaxhiu
Neue Allee in Tirana, Albanien
Tirana ⇔ Siegen
[mehr...]
Dr. Kledi Xhaxhiu hat an
der Universität Siegen die Abschlussarbeit
seines an der Universität Tirana
absolvierten Diplomstudiums der
Lebensmittelchemie erstellt und ist im
Anschluss für seine Promotion in der Chemie
an der Universität Siegen geblieben. Neben
seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre an
der Naturwissenschaftlichen Fakultät der
Universität Tirana ist Dr. Xhaxhiu als
stellvertretender Umweltminister in seinem
Heimatland Albanien tätig.
Dr. Kledi Xhaxhiu: "Das
Foto ist an der Neuen Allee von Tirana
aufgenommen, an welcher sich ganz in der
Nähe die Fakultät der Naturwissenschaften
der Universität Tirana befindet. Eine neue
Allee bedeutet natürlich, dass im
Hintergrund neue Perspektiven zu sehen
sind..."
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Indien: Dilip Kumbham
Ciclo Cafe Hyderabad, Hyderabad, Indien
Hyderabad ⇔ Siegen
[mehr...]
Dilip Kumbhamn hat an der
Universität Siegen den Masterstudiengang
Mechatronics studiert. Nach seinem
Studienabschluss hat er zunächst in seinem
Heimatland Indien in Hyderabad als Dozent
für das Unternehmen NIIT gearbeitet.
Inzwischen arbeitet er in einer
Organisation, die sich für alternative
Mobilität in der Stadt engagiert.
Dilip Kumbhamn: "Das Ciclo
Café, ein spezielles Projekt von TI CYCLES,
dient dem Aufbau einer
Radfahrer-Gemeinschaft in meiner Stadt.
Einen durchschnittlichen Angestellten
kostet der Hin- und Rückweg zur Arbeit in
Hyderabad sowohl via Motorrad, Auto oder
Öffentlichen Verkehrsmitteln täglich etwa
zwei Stunden. Wir haben festgestellt, dass
diese zwei Stunden reduziert und effektiv
genutzt werden können, wenn man nur sein
Fahrrad benutzt! Gleichzeitig werden
Verkehrsstaus reduziert. Das Hauptproblem
unseres Vorhabens ist, dass die allgemeine
Meinung herrscht, Fahrradfahren sei
unsicher und langsam. Deshalb bieten wir
gemeinsame Radtouren an, um den Leuten zu
beweisen, dass das Rad eine schnelle und
sichere Alternative ist: Cycling is one of
the major solutions to our congested
cities, air pollution and growing health
issues!"
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Iran: Prof. Dr. Seyed Mohammadamin
Emami
Art University Isfahan, Isfahan, Iran
Isfahan ⇔ Siegen
[mehr...]
Dr. Seyed Mohammadamin
Emami hat als Mineraloge an der
Universität Siegen sein Promotionsstudium
in der Chemie absolviert und 2008 bei Prof.
Trettin, Lehrstuhl für Bau- und
Werkstoffchemie, seine Promotion
abgeschlossen. Heute ist Dr. Emami als
assoc. Professor für Mineralogie und
Kristallographie und als Pro-Dekan und
Direktor des International Office an der
Art University Isfahan im Iran tätig. Seine
Forschungsschwerpunkte in den Bereichen der
Archäometrie liegen in einer der
bedeutendsten archäologischen
Forschungsgebiete im mittleren Osten.
Dr. Seyed Mohammadamin
Emami: "Dieses Gebäude der Art
University, in dem sich mein Office
befindet, ist 250 Jahre alt und eines der
ältesten Gebäude der Universität"
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Nordmazedonien: Dr. Agron
Kurtishi
Ohrid See, in der Nähe von Struga,
Nordmazedonien
Struga ⇔ Siegen
[mehr...]
Dr. Agron Kurtishi
studierte von 1995-2003 Medien-Planung,
-Entwicklung und -Beratung an der
Universität Siegen. Heute ist er Leiter des
Studienprogramms Medien und Interkulturelle
Kommunikation an der Universität “Mutter
Theresa” in Skopje, Nordmazedonien.
Dr. Agron Kurtishi "Das
Foto ist am Ohridsee in der Nähe meiner
Heimatstadt Struga, die ich sehr liebe,
entstanden. Struga liegt an der Schwarzen
Drin und ist eine Touristenstadt im
Südwesten Nordmazedoniens und bereits seit
3000 Jahren v.Chr. bewohnt. Sie liegt auf
695 m Höhe am nördlichen Ufer des Ohridsees
am Ausfluss der Schwarzen Drin, der im See
entspringt und die Stadt durchfließt."
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Philippinen: Arnaldo Baltzar S.
Diez
Sprachinstitut Cebu, Cebu City,
Philippinen
Cebu City ⇔ Siegen
[mehr...]
Arnaldo Diez hat an der
Universität Siegen Betriebswirtschaftslehre
studiert. Zurück in seinem Heimatland, den
Philippinen, hat er das Sprachinstitut Cebu
gegründet, dem er heute als Leiter und
Projektdirektor CSR Programms vorsteht.
Arnaldo Diez: "Das
Sprachinstitut Cebu ist mein Arbeitsplatz
am Vormittag. Ich leite dieses
Sprachinstitut und führe verschiedene CSR -
Projekte durch. In diesem Institut haben
wir viele CSR-Projekte durchgeführt welche
vielen Menschen geholfen haben. Am
Nachmittag arbeite ich bei Teradyne als
“German Support” für unsere
deutsch-sprachige Kunden aus Europa."
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Sri Lanka: Prof. Dr. Neelakshi C.
Premawardhena
University of Kelaniya, Faculty of
Humanities, Sri Lanka
Kelaniya ⇔ Siegen
[mehr...]
Dr. Neelakshi Chandrasena
Premawardhena ist Professorin an
der Abteilung für Moderne Sprachen
(Department of Modern Languages) und
Direktorin des Centre for International
Affairs an der Universität Kelaniya in Sri
Lanka. Sie erhielt ihre B.A. (Honours)
Degree und M.Phil von der Universität
Kelaniya und Promotion von der Universität
Siegen, Deutschland. Sie ist seit 1994 an
der Universität Kelaniya tätig und
unterrichtet Germanistik und Linguistik für
Studenten und Doktoranden.
Als Preisträgerin einer Reihe von
internationalen und nationalen
Auszeichnungen und einer
Gastwissenschaftlerin an internationalen
Universitäten und Veranstaltungen hat Prof.
Premawardhena viele Forschungspublikationen
zu ihren Gunsten veröffentlicht. Ihre
Forschungsinteressen umfassen
interkulturelle Kommunikation,
interkulturelle Pragmatik, nachhaltige
Entwicklung, soziale und kulturelle
Nachhaltigkeit, Lerntraditionen,
Diskursanalyse, , Höflichkeitsformen,
Referenzindizes, Zweit- und
Fremdsprachenerwerb, Kultur im
Fremdsprachenunterricht, Einsatz von Medien
im Sprachunterricht und Sprachwandel. Einer
der Höhepunkte ihrer aktuellen Projekte zur
Nachhaltigkeit und Armutsbekämpfung ist das
Projekt mit benachteiligten Frauen in Sri
Lanka" mit der Beteiligung von
Studierenden, und Handwerkerinnen im Craft
Village, Battaramulla, Sri Lanka.
Dr. Neelakshi Chandrasena
Premawardhena: "Die Fakultät für
Geisteswissenschaften (Faculty of
Humanities) ist die älteste Fakultät der
University of Kelaniya. Die akademische
Tradition und die Geschichte der Fakultät
für Geisteswissenschaften geht auf die
Gründung des Vidyalankara Pirivena (Kloster
für buddhistiche Mönche) zurück. Das
Vidyalankara Higher Educational Center
wurde 1875 auf Initiative des Ehrwürdigen
Sri Dharmaloka Thero gegründet und 1959 zur
Vidyalankara Universität aufgerüstet. Heute
stehen die ehemaligen Fakultäten des
Vidyalankara Pirivena, die Fakultät für
Sprachen, die Fakultät für Buddhismus und
die Philosophische Fakultät unter der
Fakultät für Geisteswissenschaften.
Studiengänge in Fremdsprachen wie Deutsch
und Französisch wurden im akademischen Jahr
1963/64 begonnen, um die Fakultät auf ein
internationales Niveau zu bringen."
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Kanada: Dr. Simon K. Nderitu
Mount Royal, a small mountain in the
city of Montreal, Quebec, Canada
Montreal ⇔ Siegen
[mehr...]
Dr. Simon K. Nderitu ist
Scientific Computing Analyst bei McGill HPC
Centre, das Center für High Performance
Computing (HPC) der McGill Universität in
Montreal, Quebec, Kanada. Er hat an der
Universität Siegen 2003 einen Master of
Science in Physik/Experimentelle
Teilchenphysik abgeschlossen.
Dr. Simon K. Nderitu: "Der
Mount Royal liegt westlich direkt an der
Downtown von Montreal. Er ist Namensgeber
der Stadt Montreal. Der Höhenzug ist Teil
der Montregian Hügel, die aus drei Gipfeln
bestehen: der Colline de la Croix/Mount
Royal mit 233m, der Colline
d’Outremont/Mont Murray mit 211m und der
Westmount Summit mit 201m Höhe über dem
Meeresspiegel."
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