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.mehr über „alumni“

Sie möchten mehr über die Geschichte der Alumni-Arbeit erfahren, wollen wissen woher das Wort Alumni stammt und was es inzwischen eigentlich bedeutet? Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Definition

Alumnus, (Plural Alumni), kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Zögling", wörtlich "der Genährte" von alere, "ernähren". Ein Alumnus ist auch der Schüler eines sog. Alumnats (Internatsschule)

Bedeutung

In heutiger Zeit ist der Alumnus Absolvent einer Hochschule oder ähnlichen Bildungseinrichtung oder der Stipendiat einer Förderorganisation. Da es heute ebenso Absolventinnen gibt, wird für sie die weibliche Form Alumna, f., Plural Alumnae gebildet.

In der konkreten Verwendung wird der Begriff je nach thematischem Zusammenhang und individueller Sichtweise sehr unterschiedlich eingesetzt. Er kann sich, im engeren Sinne, auf die Gruppe der Absolventen/innen einer Hochschule/Universität beziehen oder, im weiteren Sinne, auf alle an einer Hochschule/Universität alle aktuell immatrikulierten sowie alle ehemaligen Studierenden.

Geschichte

Die Gründung von Vereinigungen ehemaliger Studierender (Alumni-Vereinigungen) hat eine unterschiedlich lange Tradition. In den USA wurden die erste Alumni-Vereinigungen bereits vor über 200 Jahren gegründet. Dort und an Hochschulen einiger europäischer Länder, insbes. England und Frankreich, besteht eine langjährige Tradition von Alumni-Vereinigungen und sie sind dort entsprechend etabliert. In Deutschland wird deren Bedeutung erst seit ca. Ende der 1980er Jahre erkannt.

Soziale und berufliche Netzwerke gewinnen zunehmend an Bedeutung. In den Strukturen der amerikanischen Hochschullandschaft findet sich die Arbeit mit Alumnis fest verankert. Dort versteht man unter „Alumning“ nicht nur Service für Ehemalige, sondern auch Service für Alumni in Spe, die Studierenden. Aus der intensiven sozialen und akademischen Betreuung ergibt sich eine hohe Identifikation mit der eigenen Universität, oftmals entstehen so lebenslange Bindungen, die eine win-win Situation für Ehemalige und Universitäten entstehen lassen, welche insbesondere Impulse für Forschung und Lehre bietet. In Anlehnung an die erfolgreiche Alumni-Arbeit in Amerika intensivieren zahlreiche deutsche Universitäten die Betreuung ihrer Ehemaligen.

Alumnae/Alumni haben durch diese Vereinigungen die Möglichkeit, soziale Kontakte zu ihrer Hochschule und ihren früheren Kommilitonen/innen zu pflegen und auszubauen sowie berufliche und wissenschaftliche Weiterbildungsangebote zu nutzen.

Hochschulen, die ihre Alumnae/Alumni auch nach dem Studium in wissenschaftliche Forschung und Weiterbildung sowie in kulturelle und soziale Aktivitäten einbeziehen, können auf diese Weise das Erfahrungspotenzial nutzen, um neue Impulse hinsichtlich der Verbesserung von Forschung, Lehre und Universitätskultur zu geben.
 
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