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BaSiGo


Seit dem 1. März 2012 arbeitet das Institut für Medienforschung im Forschungsprojekt BaSiGo (Bausteine für die Sicherheit von Großveranstaltungen) mit. Das gesamte Projekt wird im Rahmen der Sicherheitsforschungsinitiative der Bundesregierung mit mehr als 5,5 Mio. Euro durch das BMBF gefördert, von denen rund 458.000 Euro auf das Institut für Medienforschung entfallen. Das Ziel ist die verbesserte Sicherheit von Großveranstaltungen, gerade vor dem Hintergrund der Katastrophe in Duisburg bei der Love Parade 2010.

Das Projektkonsortium setzt sich sowohl aus wissenschaftlichen als auch praktischen Experten zusammen, die mittels Best Practice Auswertung einen Wissenstransfer ermöglichen wollen, der zukünftig weniger erfahrene Akteure bei der Vorbereitung und Durchführung von Großveranstaltungen unterstützten soll. Im Einzelnen sollen übertragbare Sicherheitsbausteine, Trainings- und Consultinglösungen, Simulationskomponenten und ein elektronisches Supportsystem zur Erstellung von Sicherheitskonzepten entwickelt werden.

Das Institut für Medienforschung wird sich im Rahmen des Projektes schwerpunktmäßig dem Gegenstand „Teilnehmerkommunikation“ widmen. Dabei werden die Potentiale und Risiken unterschiedlicher kommunikativer Interventionsmöglichkeiten vor, während und nach einer Großveranstaltung analysiert. Die Ergebnisse münden schließlich in Form eines eigenen Sicherheitsbausteins in das BaSiGo-Supportsystem ein.

Neben dem Institut für Medienforschung sind Projektpartner:
•Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz,
•Berufsfeuerwehr München,
•Berliner Feuerwehr,
•Deutsche Hochschule der Polizei, Münster-Hiltrup
•Supercomputing Centre des Forschungszentrums Jülich,
•Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.,
•Unternehmen der Datenverarbeitung, Simulationstechnik und Softwareentwicklung (u.a. IST GmbH, Frankfurt/Main, ptv AG, Karlsruhe),
•Bergische Universität Wuppertal mit den Fachgebieten "Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung" (Prof. Dr.-Ing. Uli Barth),"Straßenverkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik" (Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach) sowie "Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit" mit Prof. Fiedrich als Verbundkoordinator.