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Externe Promovendinnen

Externe Promovierende

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Jessica Hafner                     

E-Mail: jessica.hafner@uni-bielefeld.de

Promotionsthema: Digitale Gesundheitsanwendungen bei leichter- bis mittelgradiger Depression 

Zielsetzung: Akzeptanzanalyse aus Perspektive nutzender Akteure

Kurzbeschreibung: Depressive Störungen sind weltweit verbreitet und gehören zu den häufigsten Volkskrankheiten [1]. Aufgrund der Häufigkeit und hohen Krankheitslast depressiver Störungen, resultieren enorme Beeinträchtigungen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene [2]. Schätzungen zufolge, erhalten weniger als 50 % der Betroffenen eine bedarfs- und bedürfnisadäquate Therapie [3]. Digitale Gesundheitstechnologien hegen ein großes Potenzial, um Zugangsbarrieren zu reduzieren und Versorgungsstrukturen zu unterstützen [2]. Die Entwicklung von digital unterstützten Versorgungskonzepten im Kontext psychischer Erkrankungen erlebt international und national eine bemerkenswerte Dynamik [4]. Vor diesem Hintergrund ist die übergeordnete Zielsetzung des Forschungsvorhabens, die Akzeptanz von digitalen Gesundheitstechnologien bei Menschen mit einer leicht- bis mittelgradigen Depression zu untersuchen. Das zentrale Forschungsinteresse ist die Identifikation von fördernden und hemmenden Einflussfaktoren auf die Akzeptanz. In diesem Zuge können mögliche Gründe für eine Nutzung oder Nicht-Nutzung eruiert sowie Implikationen für eine erfolgreiche und nachhaltige Implementierung von digitalen Gesundheitstechnologien erörtert werden. Das Forschungsvorhaben stellt die Perspektiven der heterogenen Akteursgruppen gleichberechtigt neben die Erfassung der Versorgungsimplikationen von digitalen Innovationen in den Fokus des Erkenntnisinteresses. Die gewonnenen Erkenntnisse geben eine wichtige Orientierung der individuellen Erwartungen und Anforderungen sowie Problemwahrnehmungen der Akteursgruppen in Bezug auf digitale Gesundheitstechnologien bei leicht- bis mittelgradiger Depression.

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Alexander Hochmuth

E-Mail: a.hochmuth@hs-osnabrueck.de

Promotionsthema: Theoriebasierte Evaluation von Lotsendiensten in Geburtsklinken

Zielsetzung: Entwicklung einer Programmtheorie zur Umsetzung digital unterstützender Lotsenbegleitung für Familien

Kurzbeschreibung: In dem Forschungsvorhaben liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung einer Programmtheorie im Rahmen einer theoriebasierten Evaluation zur Umsetzung einer digital unterstützten Lotsenbegleitung in Geburtskliniken. Die Studie hat das Ziel, die Annahmen über die Wirkung dieser digitalen Unterstützung sichtbar zu machen und zu verstehen. Dabei werden verschiedene Fragestellungen untersucht, darunter die theoretische Grundlage von digitalen Pflegeinterventionen, Formen der digitalen Begleitung von Familien durch Lots:innen sowie organisatorische, strukturelle und kontextuelle Voraussetzungen für den Erfolg einer solchen Intervention. Die angewandte Methodik basiert auf Ansätzen der Theory-Driven Evaluation und der Realist Methodology. Die Datenerhebung und -analyse erfolgen mittels qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung. Dieses Forschungsvorhaben trägt dazu bei, die Annahmen über die Wirkung und die Bedingungen für die Integration digitaler Gesundheitstechnologien in Lotsendienste von Geburtskliniken zu verstehen und setzt Impulse für eine verbesserte Betreuung von Familien in dieser sensiblen Phase.

 
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