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Forschung

Forschungsinteressen

Research Interests

  • Positionalität, religionspädagogisch und der Religionslehrperson
  • Künstliche Intelligenz und soziale Roboter im Religionsunterricht, religionspädagogisch
    und -didaktisch sowie Technikanthropologie, Trans- und Posthumanismus
  • Theologische Kulturhermeneutik und religiöse Mediensozialisation (Narrativ-ästhetische,
    populärkulturelle Zugänge in der Religionsdidaktik, bes. graphic narratives)
  • Diskurs über Theologie und Religiosität im Kontext metaphorischer Sprache und Ontologie
    (Relationale Ontologie; Embodied Realism und Kognitive Lingusitik/Semantik)
  • Positionality in religious education and of the religious
    education teacher
  • Artificial intelligence (AI) and social robots in religious education and its
    didactics as well as technological anthropology, trans- and posthumanism
  • Theological cultural hermeneutics and religious media socialisation (narrative-aesthetic,
    popular culture approaches in religious didactics, especially graphic narratives)
  • Discourse about about theology and religiosity in the context of metaphorical language and
    ontology (relational ontology; embodied realism and cognitive linguistics/semantics)

Aktuelle Projekte

Digital-based Spiritual Companion (DiB-SpiC)
Fundamental research in AI-based human-computer interaction in practical religious contexts

This interdisciplinary and cross-university project is examining the practical theological principles for the use of AI-supported robots as spiritual companions and is exploring their potential in various fields of application, such as religious education in schools, spiritual and pastoral care. By taking into account theological, ethical and technical aspects, the aim is to provide modern and needs-oriented support for religious practice.

Zwischen Glaube und Praxis - Die Positionalität von Religionslehrkräften: Im Spannungsfeld von Konfessionalität, Identität und Unterricht
Theologische, emotionspsychologische und ekklesiologische Dimensionen

Das Habilitationsprojekt widmet sich dem religionspädagogisch relevanten Phänomen der Positionalität mit besonderem Fokus auf Religionslehrkräfte. In den vergangenen Jahren hat der Begriff der Positionalität zunehmend an Bedeutung in der Religionspädagogik gewonnen. Dabei wird der Begriff der Positionalität als ein vielschichtiges Phänomen betrachtet, welches sowohl die individuelle als auch die institutionelle Ebene umfasst. Die Debatte um Positionalität in der Religionspädagogik wirft allerdings grundlegende Fragen auf, die einer genaueren begrifflichen Analyse, einer systematischen Aufarbeitung des Forschungsstandes sowie einer Erweiterung um bisher vernachlässigte Dimensionen bedürfen.
Das Projekt verfolgt daher vier zentrale Ziele:
1. Begriffliche Klärung und Differenzierung: Im ersten Schritt erfolgt eine Klärung der begrifflichen Grundlagen der Positionalität sowie eine Abgrenzung zu korrelativen Konzepten. Dies beinhaltet die Analyse der morphologischen Aspekte (Position, Positionierung, sich positionieren, positioniert sein) sowie die Untersuchung adjektivischer Attribute der Positionalität (z. B. konfessionelle, theologische, transparente, authentische Positionalität) - insb. wird innerhalb dieser ersten Erkundungen die spezifische Situation von Religionslehrkräften deutlich.
2. Sichtung und Ordnung der religionsdidaktischen Diskussion zum Thema Positionalität: Im Rahmen dessen erfolgt eine Herausarbeitung verschiedener Dimensionen von Positionalität, ein Vergleich sowie eine kritische Bewertung verschiedener Ansätze und Positionen.
3. Ergänzung fehlender Dimensionen: Auf Basis der Ergebnisse der ersten beiden Schritte erfolgt eine Betrachtung bislang wenig berücksichtigter Dimensionen der Positionalität. In diesem Kontext sind zudem die theologische, ekklesiologische sowie emotionspsychologische Dimension von Relevanz.
4. Systematisch-theologische und religionspädagogische Rückbindung: Im letzten Schritt erfolgt eine Rückbindung der gewonnenen Erkenntnisse in den Kontext der systematisch-theologischen und religionspädagogischen Forschung. Dabei wird insb. die Bedeutung der Positionalität für die Religionslehrkräfte(ausbildung) (Identitätsbildung, die professionelle Handlungskompetenz und die spirituelle Entwicklung ) sowie den Religionsunterricht untersucht.
Die Ergebnisse der Arbeit sollen dazu beitragen, die Positionalität von Religionslehrkräften besser zu verstehen, ihre professionelle Handlungskompetenz zu stärken und für die Praxis des Religionsunterrichts nutzbar zu machen.

Abgeschlossen: Paulinische Hamartiologie aus der Sicht der Kognitiven Semantik und des embodied realism.

Steffi Fabricius nähert sich der paulinischen Hamartiologie aus einer kognitiv-semantischen Sicht und vereint das bisherige Verständnis der Hamartia als Tat, Personifikation und Macht in einem konzeptuell-metaphorischen Netzwerk. Wendet man die Theorien der konzeptuellen Metapher und des Blending auf biblische Texte und deren hermeneutische Interpretation bezüglich fundamental-theologischer Sachverhalte an, zeigt dies, warum traditionelle Methoden die paulinische Hamartia nur unzureichend beschreiben können. Die Autorin offenbart daher nicht nur ein revidiertes Konzept der Hamartia, sondern zielt darauf die Kognitive Semantik und ihr ontologisches Gerüst des embodied realism via der Relationalen Ontologie und der Metapher als Übertragung theologisch zu evaluieren, so hoffend, dass der interdisziplinäre Diskurs zwischen Theologie und Linguistik perspektivisch erweitert wird.

 
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