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Wegen Überfüllung: Alternative zu ME9.1 "Mediensoziologie – Theorie und Praxis"

Liebe Studierende im Modul 9.1.,
da im Seminar von Dagmar Hoffmann sehr viele TeilnehmerInnen sitzen, bitten wir darum, dass sich noch mindestens ein gutes Dutzend (gerne mehr) Studierende für das Blockseminar 9.1 von Mundo Yang entscheiden.
Das Blockseminar wurde jetzt zeitlich angepasst, sodass es nunmehr mit dem Seminar von Shabanpour - ProTec Video II - sehr gut vereinbar ist.
Im Blockseminar wird keine Klausur geschrieben. Zum Scheinerwerb ist ein mündl. Referat erforderlich. Insgesamt bietet das Blockseminar also Vorteile für Studierende, die von außerhalb anreisen bzw. wochentags schon sehr belegt sind und denen mündliche Präsentationen mehr bringen als schriftliche Klausuren.
Wer Interesse hat, müsste sich bitte umgehend entscheiden und anmelden. Es wird eine Rundmail geben, sofern das Seminar definitiv in dieser Form stattfindet.

Inhaltliche Beschreibung/Kommentar:
Ob in Fragen des Klimawandels, der Finanzkrise, der Verschuldung der Länder des Südens oder der neoliberalen Restrukturierung wohlfahrtsstaatlicher Gefüge: Globalisierungskritik ist heute in aller Munde. Oft wird dabei aber übersehen, dass die Urheber der Kritik linksprogressive soziale Bewegungen waren. Die globalisierungskritischen Bewegungen entstanden im Verlauf der 1990er Jahre in Reaktion auf die neoliberale Globalisierung. Sie entwickelten eigene Protestformen (Gipfelmobilisierungen), Kommunikationsräume (z.B. Sozialforen), Organisationen (z.B. Attac), Kampagnen und Kritikformen.
Im Seminar wird die Frage behandelt, wie es den Globalisierungskritikern praktisch gelingt, Problemlagen der Globalisierung medial zu vermitteln.
Dazu erfolgt ein soziologischer Blick auf globalisierungskritische Medien, also Videoclips, Internetauftritte, Flugblätter, Straßenaktionen, Kinofilme, Sachbücher etc.. Im Mittelpunkt steht die Frage, auf welche Art und Weise es jeweils gelingt die eigene politische Botschaft so zu vermitteln, dass die Balance zwischen Erregung öffentlicher Aufmerksamkeit
(Nachrichtenwerttheorie) und zielgerichtete Vermittlung politischer Inhalte gewahrt bleibt (Frame-Theorien).

Die neuen Termine sind jetzt:
9.1 Grundlagen der Mediensoziologie am Beispiel globalisierungskritischer Medienentwicklung 1. Sitzung Modul 9.1:
8. Mai: 14-20 Uhr
9. Mai: 9-15 Uhr

2. Sitzung Modul 9.1:
12. Juni: 15-20 Uhr
13. Juni: 9-13 Uhr (zwischen 14 und 15 Uhr Sprechstunde)

3. Sitzung Modul 9.1:
26. Juni: 15-20 Uhr
Statt: 27. Juni: 9-13 Uhr (zwischen 14 und 15 Uhr Sprechstunde)
Jetzt: 27. Juni: 13-15 Uhr

 
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