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Podiumsdiskussion: Medienwissenschaft: Ein deutscher Sonderweg?

 

Ohne Übertreibung kann man Mediengeschichte und Medientheorie als eine idiosynkratische Entwicklung der Kulturwissenschaften in Deutschland beschreiben. Weltweit nehmen deshalb einschlägig interessierte Forscher an deutschen Publikationen Maß. Trotzdem lässt sich der Glaube an deutschen Universitäten nicht unterdrücken, dass das Mekka der Medientheorie im Ausland seinen Ort haben müsse. Für Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford University) kommt in dieser unangemessenen Bescheidenheit auch ein Effekt von interkulturellem Provinzialismus zum Tragen. Denn wenn die deutschen Medienforscher schon ihre eigene Vorrangstellung nicht anerkennen können, so würden sie es wohl für noch undenkbarer halten, dass eine Forschungsrichtung, die sie fasziniert, in vielen akademischen Nationalkulturen überhaupt nicht präsent ist.


Nach einem Impulsvortrag von Hans Ulrich Gumbrecht diskutieren am 22. April um 16 Uhr im Audimax der Universität Siegen:
Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford University),
Friedrich Kittler (Humboldt-Universität zu Berlin),
Geert Lovink (Hogeschool van Amsterdam),
Irmela Schneider (Universität Köln),
Erhard Schüttpelz (Universität Siegen),
Hartmut Winkler (Universität Paderborn).


Moderation: Karl Ludwig Pfeiffer (Jacobs University Bremen)


Eine Veranstaltung des Forschungskollegs SFB/FK615 „Medienumbrüche“
in Zusammenarbeit mit der Graduiertenschule „Locating Media/Situierte Medien“,
Ort: Audimax, Adolf-Reichwein-Straße, Universität Siegen

Zeit: 22. April - 16Uhr 

 
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