Zensur in der deutschen Popkultur
Gastvortrag von Dr. Roland Seim am 25.01.2011, 14 Uhr in H-F 107/108
Dr. phil. Roland Seim M.A. (Kunsthistoriker und Soziologe)
"Zensur in der deutschen Popkultur"
Dienstag, 25. Januar 2011
14 Uhr c.t. – Raum H-F 107/108
Ob „Rammstein“, „Hostel“ oder „Wikileaks“ – Zensur scheint in Zeiten der Neuen Medien obsolet zu sein.
Dass es dennoch zahlreiche Einschränkungen der Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit gibt, ist Thema dieses Vortrages. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen erläutert der Kunsthistoriker und Soziologe Dr. Roland Seim M.A. die wichtigsten Gründe, Probleme und Mechanismen von Zensureingriffen in der Popkultur Deutschlands. Denn auch eine Demokratie kann nicht alles allen erlauben. Werden die Eingriffe allerdings massiver, regt sich bisweilen Protest. Wo könnten sinnvolle Grenzen etwa zwischen dem Jugendschutz und den Freiheitsrechten verlaufen? Aber auch die Faszination des Verbotenen soll nicht unerwähnt bleiben.
Der Gastvortrag findet im Rahmen des Seminars "Medien und Zensur" von Dipl.-Medienwirt Andreas Hetzer statt. Das Plakat finden Sie hier