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Sprachwissenschaft

Die Romanische Sprachwissenschaft beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart der aus dem Latein hervorgegangenen Sprachen. Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre an der Universität Siegen stehen die Weltsprachen Französisch und Spanisch. Untersucht werden Form und Aufbau der Sprachen in ihren verschiedenen Erscheinungsformen (gesprochene und geschriebene Sprache, Dialekte, Fach- und Sondersprache, Lernersprache etc.) sowie die Rolle von Sprache und Kommunikation im Kontext von Interaktion, Kultur und Gesellschaft. Den Schwerpunkt bildet die Forschung in der Angewandten Sprachwissenschaft.

Dozent*Innen

Prof. Dr. Britta Thörle vertritt den Bereich Romanistik/Angewandte Sprachwissenschaft mit den Sprachen Französisch und Spanisch. Ihre Forschung beschäftigt sich mit Sprache in mündlicher Interaktion, wobei das Interesse vor allem den sprachlichen Strategien der Diskursorganisation (Diskursmarker, syntaktische Phänomene) sowie der Entwicklung dieser Strategien in den romanischen Sprachen als Fremdsprachen gilt. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Kommunikation in fachlichen, beruflichen und institutionellen Kontexten, die sie u.a. am Beispiel von Arbeitsbesprechungen im Betrieb und zuletzt am Beispiel der Corona-Krisenkommunikation untersucht hat.

Dr. Christian Koch beschäftigt sich mit Fragen der Mehrsprachigkeit an der Schnittstelle von Sprachwissenschaft und Didaktik. Es geht dabei unter anderem um Herkunftssprachensensibilität im Fremdsprachenunterricht über Ansätze der Sprachtypologie und der kontrastiven Linguistik. Weitere Gebiete sind Lernersprachenanalyse, Sprachen der Andenländer sowie linguistisch-didaktische Fragestellungen zum Portugiesischen.

Dr. Sandra Herling beschäftigt sich mit der spanischen, katalanischen und französischen Onomastik. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen Unternehmens-, Produkt- und Ortsnamen. Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich der Koloniallinguistik (vor allem Kolonialtoponyme), den Humal-Animal-Studies sowie in Themengebieten der Angewandten Linguistik: Laienlinguistik, Sprache und Rassismus und Sprachpolitik.

Britta Gemmeke
Promotionsprojekt: L2-Phonologie des Französischen von deutschen Schüler*innen
Weitere Interessensschwerpunkte: Varietäten des Französischen weltweit, Romanische Sprachgeschichte, Digitale Lexikografie

Dr. Stéphane Hardy beschäftigt sich primär mit Fragen der (historischen) romanischen Sondersprachenforschung und der französischen Argotologie. Es geht dabei unter anderem um die Erforschung und Dokumentierung der Geheimsprache Pariser Metzger*innen. Weitere Interessengebiete sind Onomastik und Varietätenlinguistik sowie Fragestellungen zum Übersetzen von Umgangssprache sowie nicht-konventioneller Ausdrücke in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch.

Benoit Vezin untersucht die Entwicklung von Beschreibungen zu Aspekt und Tempus in romanischen Grammatiklehrwerken im Zeitraum zwischen der frühen Neuzeit und dem 19. Jahrhundert. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Sprachwissenschaft, Grammatiktheorie der romanischen Sprachen.

 
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