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Das SMI blickt in die Zukunft

Siegener Mittelstandsinstitut verbreitert Spektrum

Das 2003 gegründete Siegener Mittelstandsinstitut (SMI) hat in seiner inzwischen elfjährigen Geschichte ein besonders erfolgreiches Jahr vorzuweisen. Dies ist nicht zuletzt der vermehrten Aktivität unterschiedlicher Lehrstühle bei Projekten sowie der Tatkraft des neuen Geschäftsführers, Herrn Dipl.-Kfm. Daniel Schnitzler, zu verdanken, der sich schnell eingearbeitet und wertvolle Kontakte geknüpft hat. Aus regionaler Projektarbeit erzielte das Institut Industriedrittmittel von über € 250.000. Dies geht insbesondere auf die intensive Zusammenarbeit mit den Kuratoren und anderen regionalen Unternehmen zurück, die ebenso vertrauensvoll wie erfolgreich mit dem SMI kooperierten.

Im vergangenen Jahr lagen die Schwerpunkte der Projekte insbesondere im Bereich der Optimierung der Produktionsplanung, der Durchführung von Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen und Institutionen sowie der Durchführung weiterer empirischer Studien.

Der Vorstandsvorsitzende des SMI, Herr Univ.-Prof. Dr. Dirk Briskorn, ist einem Ruf an die Bergische Universität Wuppertal gefolgt, weshalb bei der nächsten Kuratoriumssitzung ein neuer Vorstand zu wählen ist. Bis dahin werden die Vorstandsaufgaben bei unveränderter personeller Zusammensetzung je nach fachlichem Schwerpunkt der Problemstellung im Wesentlichen von den in der Fakultät verbliebenen Vorstandsmitgliedern übernommen, von denen Univ.-Prof. Dr. Joachim Eigler und Univ.-Prof. Dr. Gero Hoch schon seit der Gründung dabei sind und zu denen seit Ende 2007 auch Frau Univ.-Prof. Dr. Petra Moog zählt.

Für die Zukunft ist geplant, die Inhaber der Professuren Betriebswirtschaftslehre, insb. Management Accounting and Control (bisher Wertschöpfungsmanagement) sowie Computerunterstützte Gruppenarbeit und Soziale Medien als neue Vorstände stärker an das SMI zu binden. Sowohl die Professur Wertschöpfungsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen als auch die neu zu schaffende Arbeitsgruppe Smart Work sollen Schwerpunkte bilden. Ferner soll sich eine potenzielle Verzahnung der Aktivitäten der Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht) und der Fakultät IV (Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät) auch in Projekten wiederspiegeln, die im SMI abgearbeitet/angefragt werden. Dies soll insbesondere durch die Mitarbeit sowohl der neu geschaffenen Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Technologiemanagement (Fakultät III) als auch der Professur für Logistik für Produktionsunternehmen (Fakultät IV) in Projekten des SMI gewährleistet sein.

Die vorgesehene Vergrößerung des Vorstands wird künftig erlauben, ein breiteres Nachfragespektrum abzudecken und den Kreis der Projektpartnerunternehmen zum gegenseitigen Nutzen von Forschung, Lehre und regionaler industrieller Praxis auszubauen.