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Gefährliche Ignoranz?

Unter der Leitung von Prof. Dr. Björn Niehaves (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Universität Siegen) wurde kürzlich eine Studie zu IT Consumerization in der öffentlichen Verwaltung veröffentlicht. Eine Befragung von 400 kummunalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lieferte bemerkenswerte Ergebnisse.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves (Universität Siegen) und in Zusammenarbeit mit dem European Research Center for Information Systems (ERCIS) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und dem Nationalen E-Government Kompetenzzentrum (NEGZ) hat der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Siegen die erste umfassende Befragung zur Nutzung privater Endgeräte in der öffentlichen Verwaltung durchgeführt. Dabei wurden bemerkenswerte Ergebnisse gewonnen.

BYOD, IT-Consumerization und die Zukunft der digitalen Arbeit sind in aller Munde. Immer mehr Organisationen setzen auf den Einsatz von konsumentenorientierten Technologien, wie Smartphones, Tablets, soziale Medien und zunehmend auch "Wearables". Doch für öffentliche Verwaltungen gestaltet sich deren Einsatz anscheinend oft schwierig, IT-Sicherheit und rechtliche Rahmenbedingungen sind hier nur die Spitze des Eisbergs. Für die vorliegende Studie wurden 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutscher Kommunalverwaltungen in einer Umfrage nach ihrer Technologienutzung am Arbeitsplatz befragt. Zusätzlich wurden 41 umfangreiche Interviews mit Angestellten in den Verwaltungen durchgeführt. 

Die Ergebnisse zeigen, dass viele Verwaltungen nach wie vor nicht auf die weitreichenden Veränderungen reagiert haben. Nur wenige setzen auf konkrete Strategien wie Bring-Your-Own-Device. Eine gefährliche Ignoranz, denn so verzichten Kommunen auch auf die Realisierung individueller Produktivitätspotenziale am Arbeitsplatz und riskieren zudem den fortschreitenden Verlust der Attraktivität als Arbeitgeber.

In der Studie werden konkrete Handlungsempfehlungen für Verwaltungen aufgezeigt, die einer aktiven Gestaltung des digitalen Arbeitsplatzes den Weg ebnen können.

 

Zur vollständigen Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Studie gelangen Sie hier.

Die Studie ist hier zu finden.