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DFG Projekt zu automatisierten Sortersystemen

Prof. Dr. Briskorn, Mitglied des SMI, nimmt drittes DFG Forschungsprojekt innerhalb von drei Jahren ein.

Prof. Dr. Briskorn, Mitglied des SMI und ehemaliger Vorsitzender des Vorstands des SMI, wurde das dritte DFG Forschungsprojekt innerhalb von drei Jahren genehmigt. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 550.000 € gefördert.

Das Projekt fokussiert sich auf sogenannte Sortersysteme, die den Kern von vielen Umschlagsterminals, z. B. bei UPS am Flughafen Köln/Bonn, darstellen. Sowohl in der Forschung als auch in der Praxis werden die Planung und die Steuerung solcher Systeme nur unzureichend behandelt. Es gibt lediglich Arbeiten zur Leistungsanalyse solcher Systeme, die jedoch meistens eine stark aggregierende Perspektive haben. Die Ansätze zur Steuerung von Prozessen an Umschlagsterminals, die in der Vergangenheit entwickelt wurden, betrachten das Sortersystem als Black Box mit einem statischen Verhalten. Hierbei kommt zu kurz, dass die Leistung des Sortersystems (z. B. der Durchsatz) durch eine geeignete Koordination von Zu- und Abflüssen beeinflusst werden kann.

Das Ziel dieses Projektes ist, die Forschungslücke zu schließen, indem in einem Bottom-up Ansatz zunächst Teilprobleme erkannt werden und für diese effiziente Verfahren entwickelt werden. Schrittweise werden übergeordnete Problemstellungen angegangen, wobei hier die Erkenntnisse, die für untergeordnete Teilprobleme bereits erlangt wurden, in die Lösungsfindung einfließen. Am Ende dieses Prozesses steht ein System zur integrierten Planung und Steuerung für die beschriebenen Sortersysteme.