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Neues Metall-3D-Druck-Zentrum an der Universität Siegen - Möglichkeiten für regionale Unternehmen

Mit interessanten Vorträgen zum Thema „Neues Metall-3D-Druck-Zentrum an der Universität Siegen - Möglichkeiten für regionale Unternehmen“ sorgten die Referenten des letzten UKUS Online-Seminars, am 26. August 2021, für eine gut besuchte Veranstaltung.

Begrüßt wurden die Teilnehmenden zunächst durch Marco Butz von der IHK Siegen und Tobias Marx vom SMI, ehe die drei Referenten Univ.- Prof. Dr. -Ing. Martin Manns, Maximilian Schöler und Prof. Dr. -Ing. Axel von Hehl einen Einblick in die äußert praxisrelevante Thematik gewährten. 

Einleitend stellte Univ.- Prof. Dr. -Ing. Martin Manns das im Jahre 2019 initiierten Projekt Smart Production Design Siegen (SmaPS) kurz vor. Dabei handelt es sich um ein Fakultäten übergreifendes Projekt der Universität Siegen, das sowohl mit dem verschiedenen Know-How der Mitwirkenden als auch der Erforschung und Implementierung neuer Methoden, Konzepte und Systeme den Einstieg in neue Technologien ermöglicht.

In Anknüpfung daran erläuterte Maximilian Schöler das Ziel des Infrastrukturprojektes SmaPS, das bei der Realisierung von Industrie 4.0 auf der Produktionsebene und der Erforschung auf Werkzeug- und Manipulatorebene mit Fokus auf der heimischen Industrie liegt. Die additive Fertigung sei nämlich nicht nur für große Unternehmen relevant, sondern durchaus auch für kleine und mittlere Unternehmen. Auch für sie erleichert die Vorteilhaftigkeit dieser Technologien den Anschluss an die Industrie 4.0 und stärkt somit allgemein den regionalen Mittelstand. Anschließend erklärte Herr Schöler, dass der Markt der additiven Fertigung zwar noch sehr jung sei, sich aber trotzdem an einem soliden Wachstum erfreue. Während man sich 2016 noch fragte, was in diesem Bereich überhaupt möglich sei, stellt sich heutzutage die Frage, was noch zusätzlich möglich ist und welche weiteren Vorteile manh sich hierdurch schaffen kann.

Im Mittelpunkt von SmaPS stehen nicht nur die Forschung und Entwicklung sondern auch die Zusammenarbeit mit Unternehmen. So kann man sich als Unternehmen an Workshops und als Kooperationspartner bei Forschungsprojekten beteiligen und dadurch die Möglichkeit zu individuellen Lösungen und einem unkomplizierten Zugriff zur additiven Fertigung erhalten

Im letzten Vortrag des Abends veranschaulichte Prof. Dr. -Ing. Axel von Hehl am Beispiel des Metall-3D-Drucks die Fertigung von Produkten mit neuartigen Materialeigenschaften und gab damit einen Vorgeschmack auf künftige Fertigungsmöglichkeiten des neuen Labors für 3D-Druck im Zentrum für SmaPS der Universität Siegen.

 

Die nächste UKUS-Veranstaltung findet am 23. November 2021.