..
Suche
Hinweise zum Einsatz der Google Suche
Personensuchezur unisono Personensuche
Veranstaltungssuchezur unisono Veranstaltungssuche
Katalog plus

Sommer, Sonne, Sonnenschein...

Picknicken im Grünen, ein langer Tag am See oder auch Sport an der frischen Luft - all das macht erst recht Spaß, wenn die Sonne ordentlich scheint. Jedoch werden häufig die Gefahren unterschätzt, die die Sonne und vor allem die Sonnenstrahlen auf unserer Haut mit sich bringen. (22.06.2022)

Von Sophia Landgrebe

Sommer, Sonne , Sonnenschein...

Neben der Hautbräunung, die sich viele im Sommer erhoffen, bergen Sonnenstrahlen auch einige Gefahren, die gesundheitliche Schäden verursachen können. Zu diesen zählen beispielsweise der Sonnenbrand oder auch ein Sonnenstich. Die starke Belastung der Haut führt letztendlich auch zu einem erhöhten Risiko von Hautkrebs.

Was sind UV-Strahlen?

Die Sonne gibt sogenannte UV-Strahlen ab. Beginnend bei der Sonne dringt die Strahlung wellenlängenabhängig unterschiedlich weit bis zur Erdoberfläche vor. Bei diesen Strahlen gelangen letztendlich nur die sogenannten UV-A und UV-B Strahlungen bis zur Erdoberfläche. Sonnenstrahlen haben nicht zu jeder Zeit die gleiche Intensität. So ist bekannterweise die Strahlung in den Sommermonaten stärker als im Winter, aber auch die Tageszeit kann die Stärke der Strahlungen beeinflussen. Des Weiteren können auch die Bewölkung, die Höhenmeter, sowie die ökologische Umgebung einen Unterschied machen. Diese Veränderung kann bereits bemerkbar werden, wenn sich im Wasser aufgehalten wird, oder auch von Schnee umgeben wird. Solche Faktoren können UV-Strahlen auf natürliche Art und Weise verstärken.[1]

Aus diesem Grund wird die Intensität der UV-Strahlen weltweit stetig überwacht und als UV-Index veröffentlicht.[1] Bei den möglichen Gefahren ist ein Unterschied zwischen den UV-A und den UV-B Strahlen festzustellen. UV-A Strahlen verursachen keinen Sonnenbrand, jedoch dringen sie sehr viel tiefer in die Haut hinein und können dabei erhebliche gesundheitliche Schäden verursachen. Wohingegen die UV-B Strahlen nur bis zur Oberfläche kommen, aber damit auch verantwortlich für die Bräune sowie den Sonnenbrand sind.[2]

Was schützt vor UV-Strahlung?

Es gibt bereits einfache Schritte, um sich selbst vor den Auswirkungen der Strahlen zu schützen. Zum einen kann ein Platz im Schatten gesucht und somit die Strahlenbelastung verringert werden, zum anderen dient bereits Kleidung als funktionale Hilfe, um die Haut vor den Strahlen zu schützen. Hierbei sollte vor allem auf lockere Kleidung geachtet werden, die möglichst viel Haut bedeckt und dabei luftdurchlässig ist. Für den Wassersport gibt es extra UV-Shirts, die die Haut vor den Strahlen schützen können. Diese beiden Methoden sind schon ein wirkungsvoller Schutz gegen die Auswirkungen der Sonnenstrahlen. Jedoch sollte die Haut im Sommer durch einen zusätzlichen und sehr wichtigen Schritt geschützt werden, und zwar der Sonnencreme.[3]

Sonnencremes finden sich mittlerweile in den verschiedensten Varianten, ob leichte Cremes, Sprays oder auch eine dickflüssige Sonnenmilch. Die Auswahl ist dabei groß und auch die Angaben beim Lichtschutzfaktor können bei den einzelnen Produkten variieren. Sonnencreme enthält lösliche sowie unlösliche UV-Filter. Dabei kann die UV-Strahlung absorbiert werden und als energieärmere Strahlung weiter verarbeitet werden. Es ist auch möglich, dass die Filter in den Sonnencremes, die Strahlung reflektierten und somit von der Haut weglenken.

Sonnencreme kann dementsprechend dabei helfen, dass die Intensität der UV-Strahlen abnimmt und die Haut weniger gefährdend angegriffen wird. Neben der Verzögerung des Auftretens eines Sonnenbrandes, hilft sie ebenso einige Formen von Hautkrebs zu verhindern.

Für eine solche Unterstützung der Haut durch Sonnencreme ist es unabdingbar, dass die Sonnenschutzprodukte gegen UV-A Strahlung schützen.[2]

 

Fußnoten und Quellen:

[1] Bundesamt für Strahlenschutz (2022). Schutz vor UV-Strahlung. BfS - Schutz vor UV-Strahlung.
[2] Nivea (2022). Lichtschutzfaktor berechnen für optimalen Sonnenschutz. Lichtschutzfaktor berechnen: So funktioniert‘s – NIVEA.
[3] Nivea (2022). Sonnenschutz nach Hauttypen: Das gibt es zu beachten! https://www.nivea.de/beratung/sonnenschutz/sun-hauttypen.