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Gekommen und geblieben

Gerhard Dietrich (40 Jahre) und Jutta Op den Camp (25 Jahre) sind für ihre langjährige Tätigkeit an der Universität Siegen ausgezeichnet worden.

Das Schreiben überraschte Gerhard Dietrich. Seine Ehrung als langjähriger Mitarbeiter an der Universität Siegen stand an. „Ich habe mich gewundert, dass die Zeit schon rum ist“, sagt Dietrich und lacht. „Die Zeit“, das sind immerhin 40 Jahre an der Universität. Gerhard Dietrich ist als Techniker am Institut für Mechanik und Regelungstechnik – Mechatronik (Department Maschinenbau, Fakultät IV) tätig. Auch Jutta Op den Camp erhielt eine Auszeichnung – für 25 Jahre in Diensten der Hochschule. „Ich danke Ihnen beiden für Ihren Einsatz und alles, was Sie für die Universität geleistet haben“, sagte Kanzler Ulf Richter. Gemeinsam mit Volker Spies (Personalrat der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung) überreichte er den beiden Jubilaren ein Präsent sowie eine Urkunde.

Gerhard Dietrich absolvierte zunächst eine Lehre als Feinmechaniker bei der Firma Philips. Die ersten Kontakte zum „Haardter Berg“ begannen mit dem Besuch der Berufschule, der Fachoberschule und der Techniker Schule, bis Herr Dietrich auf eine Stellenausschreibung in der Zeitung stieß und kurze Zeit später an das Institut für Energietechnik wechselte. Am 1. August 1979 war sein erster Arbeitstag. In seinen 40 Jahren hatte er „nur“ zwei Chefs – Prof. Dr. Franz N. Fett bis 1999, ab dem Jahr 2000 dann Prof. Dr. Claus-Peter Fritzen. „Meine Arbeit hat immer Spaß gemacht, gerade aufgrund der vielen jungen Menschen in unserem Bereich. Ich freue mich auf jeden Tag und erinnere mich gerne, unseren Studierenden etwas mit auf den Weg zu geben“, blickt Dietrich zurück.

Für Jutta Op den Camp war der Beginn ihrer Tätigkeit an der Universität eine Rückkehr. Drei Monate nach ihrer Geburt in Siegen hatte die Familie Siegen verlassen. Jutta Op den Camp studierte Jura, in Mainz und Dijon – und sah die Stellenausschreibung der Universität in ihrer Geburtsstadt. „Als ich die Anzeige gelesen habe, dachte ich mir: Die Aufgabe ist vielseitig und interessant, da bewirbst du dich.“ Mit Erfolg! „Es war meine erste Stelle nach dem zweiten Staatsexamen und ich bin gerne an die Uni zurückgekehrt. Diese Entscheidung habe ich nie bereut und gehe jeden Tag gern zur Arbeit“, sagt Jutta Op den Camp und ergänzt: „Die Universität hat mir die Möglichkeit gegeben, mich zu entwickeln.“ Seit 2010 ist sie Dezernentin für Recht und Akademisches (Dezernat 3). Im Rückblick sieht sie vor allem die Umbrüche als spannend an, beispielsweise die Transformation von zwölf Fachbereichen in vier Fakultäten. „Diesen Prozess konnte ich begleiten, das war unheimlich interessant und herausfordernd.“

 
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