Die Uni über vier Jahrzehnte mitgestaltet
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ist Hans-Friedrich Schaeder, langjähriger Vorsitzender des Personalrats für wissenschaftliches und künstlerisches Personal, in den Ruhestand verabschiedet worden.
41 Jahre an der Universität Siegen, 25 Jahre davon als Vorsitzender des Personalrats für wissenschaftliches und künstlerisches Personal: Hans-Friedrich Schaeder hat die Entwicklung der Universität Siegen miterlebt und mitgestaltet wie nur wenige andere. „Mit Ausnahme von Artur Woll habe ich in dieser Zeit mit allen Rektoren zusammengearbeitet, das ist schon etwas Besonderes“, sagte Schaeder anlässlich einer kleinen Feierstunde zur Verabschiedung in den Ruhestand.
Dabei gab es auch einige Herausforderungen zu bewältigen, etwa die Umstrukturierung von der Gesamthochschule zur Universität oder die Bildung der Fakultäten. Die größte Herausforderung hält bis heute an: die Corona-Pandemie und mit ihr verbunden neue Formen des digitalen Arbeitens und Lehrens. Und doch sagt Schaeder: „Hätte man ein Drehbuch geschrieben, dann wäre genau dies meine Geschichte.“ Mit dem Magister in der Tasche aus Bonn gekommen sei die damals junge Gesamthochschule ein Glücksfall für ihn gewesen – und ist es bis zum Ruhestand geblieben. „Ich bin dankbar, dass ich so lange hier mitgestalten durfte. Ich habe hier immer gerne gearbeitet und bleibe der Universität Siegen weiter verbunden.“
„Ich habe sie als Menschen mit Blick für die Details schätzen gelernt. Gemeinsam konnten wir viel für die Uni tun“, würdigte Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart das Wirken Schaeders.