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Dipl.-Psych. Emine Selvi
Raum: AR-SSC 0.19

Psychologin Anna Elisabeth Buchner (M.Sc.)
(in Elternzeit)
Raum: AR-SSC 0.18

Psychologin Christina Eisenbach (M.Sc.)
Raum: AR-SSC 0.18

Psychologin Sophie Seeger (M.Sc.)
Raum: AR-SSC 0.22

Tel.: +49 (0) 271 740 -4300
E-Mail: psychologische-beratung[at]
zv.uni-siegen.de


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1. Lerngewohnheiten und ihre Bedeutung für den Studienerfolg

zurück zum Vorwort

1.1 Die Einstellung zum Lernen

Hemmende Lerneinstellungen:

  • Das Studieren ist keine Arbeit.
  • Die für das Studium erforderlichen Lerntechniken werden später nicht gebraucht.
  • Intelligenz und moralischer Einsatz genügen.

Positive Lerngewohnheiten erwirbt man nicht durch bloße Erkenntnis, sondern durch kontinuierliches Training.

Beispiel: "Ich kann nur unter Druck arbeiten."

Viele warten bis zur letzten Minute mit der Fertigstellung ihrer schriftlichen Arbeit. Man arbeitet nächtelang, verwendet ein Übermaß an psychischer und physischer Energie, greift manchmal zu Psychopharmaka. Dieses "Periodenarbeiten" ist ineffektiv und belastend. Es müssen täglich neue Entscheidungen getroffen werden, ständig werden neue Überwindungen und ein übermäßiges Durchhaltevermögen gefordert. Man muß auf Freizeitaktivitäten und sonstige Erholung aus Zeitgründen verzichten.

Nur durch kontinuierliches Training erlangt man bessere Lerngewohnheiten. Entscheidungen und Organisationsprozesse sollten soweit "automatisiert" werden, daß sie nicht jedesmal neu überlegt werden müssen. Dadurch spart man Zeit und Energie.

Man muß sich zunächst darüber Klarheit verschaffen, welche Lerngewohnheiten überhaupt günstig sind.

1.2 Der Arbeitsort

Studierende können hinsichtlich des Arbeitsortes in der Regel zwischen dem eigenen Zimmer und der Bibliothek wählen.

1.2.1 Das eigene Zimmer

Vorteile:

  • Alle Arbeitsmittel stehen bereit.
  • Alle Unterlagen und Hilfsmittel haben einen festen Platz.
  • Keine überflüssige Zeit geht durch Überlegungen, was mitzunehmen ist, verloren.
  • "Aufwärmzeit" wird gespart, weil man gleich an seinem gewohnten Arbeitsplatz sitzt.

Nachteile:

  • Man ist für andere Personen leicht erreichbar.
  • Telefon, Radio, Türklingel, Post usw. stellen Ablenkungen dar.
  • Unterbrechungen der Arbeit sind manchmal notwendig, weil man sich neu entdeckte wichtige Literatur besorgen muß. Wer zu Hause (z.B. Eltern) wohnt, muß sich dem Familienrhythmus anpassen.
  • Kühlschrank und Vorratsschränke locken zu "Zwischenmahlzeiten".

1.2.2 Der Lesesaal

Vorteile:

  • Man ist schwer oder gar nicht erreichbar.
  • Die häuslichen Ablenkungsmöglichkeiten sind ausgeschlossen.
  • Die Ruhe und die Arbeitsatmosphäre wirken stimulierend.
  • Große Auswahl an Literatur, Nachschlagewerken, Bibliographien.

Nachteile:

  • Alle eigenen Unterlagen und Hilfsmittel müssen von zu Hause mitgenommen werden.
  • Manchmal muß ein großer Zeitverlust in Kauf genommen werden (allmorgendliche Organisation, Fahrt zum Lesesaal).
  • Die Zeiteinteilung des Tages muß sich nach den Öffnungszeiten des Lesesaals richten.

Jeder muß für sich entscheiden, welchen Arbeitsort er wählen möchte. Die gegebenen Bedingungen und die persönlichen Neigungen müssen berücksichtigt werden. Wichtig ist aber, daß man eine Entscheidung trifft und diese einigermaßen konsequent durchführt. In einem gewohnten Arbeitsklima studiert es sich besser, weil man keine Umstellungsschwierigkeiten hat.

1.3 Der Arbeitsplatz

Als allgemeiner Grundsatz gilt, daß Arbeit und Entspannung streng getrennt werden sollen. Auf dem Sofa liegend kann man kein wissenschaftliches Buch durcharbeiten; wer sich entspannt, kann keine Probleme wälzen.

1.3.1 Der Schreibtisch

  Größe: Er muß genügend groß sein. Alle benötigten Hilfsmittel müssen dort Platz haben. Ebenfalls muß Platz für eine bequeme Schreibhaltung sein. Tischlerplatten sind gut geeignet und außerdem billig. Der PC sollte ergonomisch plaziert sein (Licht, Höhe).
  Ordnung: Auf dem Schreibtisch soll nur das liegen, was für die aktuelle Arbeit gebraucht wird. Souvenirs, Photos, Briefe und Eßsachen lenken vom Arbeiten ab. Stets die gleiche Ordnung schafft ein anregendes Arbeitsklima.

1.3.2 Der Stuhl

Harte Stühle, die eine leichte Muskelanspannung bewirken, sind für das geistige Arbeiten am besten geeignet. Auf die richtige Höhe muß geachtet werden.

1.3.3 Der Arbeitsplatz im weiteren Sinne

  Belüftung: Neben dem regelmäßigen Lüften sollte man auf die richtige Luftfeuchtigkeit achten.
  Beheizung: Zu hohe Temperaturen ermüden. Eine leichte Untertemperatur ist für das geistige Arbeiten förderlich.
  Ruhe: Gleichmäßiger Lärm stört weniger als unerwartete, plötzliche Geräusche. Aber auch wenn man sich scheinbar an den Lärmpegel gewöhnt hat, braucht man mehr Energie, um sich zu konzentrieren. Musik kann sich auf Routinearbeiten förderlich auswirken. Bei Arbeiten, die konzentriertes Denken fordern, sollte die Musik ausgeschaltet bleiben.

weiter zu: 2. Die Arbeitskraft
 
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