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Kinder erkunden ihre Rechte

Am 24. Mai haben sich 20 Kinder in der OASE-Lernwerkstatt der Universität genauer mit ihren Rechten auf der Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention beschäftigt. An fünf Stationen wurden UN-Kinderrechtskonventionen vermittelt.

An fünf Stationen konnten sie sich mit ihrem Recht auf Meinungsäußerung (Artikel 12), dem Recht zu erfahren, was in der Welt vor sich geht (Artikel 13), dem Recht auf besonderen Schutz für Flüchtlingskinder (Artikel 22), mit der Sprach-, Kultur- und Religionsfreiheit (Artikel 30), und ihrem Recht auf Freizeit (Artikel 31) auseinandersetzen.

Kreativität und Einfallsreichtum waren hier gefragt!

Nach einer kurzen Einführung in einem gemeinsamen Kreis sind die Kinder mit vielen verschiedenen Aktionen in den besonderen Nachmittag gestartet. Tolle und sehr interessante Produkte sind in Form von Interviews, Mindmaps, Standbildern, Namensschildern und Geschichten entstanden. Dabei kam es zu vielen anregenden Gesprächen über die verschiedenen Themen mit beachtenswerten Äußerungen, wie z.B: 

„Warum brauchen Flüchtlingskinder besonderen Schutz und Hilfe?“ 

-> „Das ist wichtig, weil wir ja alle Menschen sind!“, „Weil sie nicht so in Schutz leben wie wir.“

 Oder: „Wieso ist es so wichtig, dass jedes Kind ein Recht auf seine eigene Sprache, Kultur und Religion hat?“ 

-> „Weil manche Leute andere Gefühle haben als man selbst. Weil jeder Mensch anders ist. Es sind halt nicht alle gleich.“

Am Ende des Nachmittags wurde dann jedes Kind mit einem Flyer und – hoffentlich - neuem Wissen über seine Rechte als Kind verabschiedet.

Adriènne Szczeponik aus der OASE-Lernwerkstatt

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