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Katalog plus

Band 6: Handbuch der Europäischen Regionalorganisationen

Peter Schmitt-Egner

Handbuch der Europäischen Regionalorganisationen

Zusammenfassung

Seit der Institutionalisierung des europäischen Regionalismus in den Maastrichter Verträgen und der Regionalisierung der europäischen Strukturpolitik ist die Relevanz der regionalen Ebene in der europäischen Integration sichtbar geworden. Diese Indikatoren erweisen sich bei näherem Hinsehen jedoch nur als die Spitze eines Eisberges. So sind im Laufe der letzten 10 Jahre eine Fülle regionaler Organisationen und Netzwerke auf der europäischen Ebene entstanden, deren Ziele und Handlungsfelder selbst von Experten nicht mehr überblickt werden können. Das vorliegenden Handbuch soll dazu beitragen, für Wissenschaftler wie Praktiker gleichermaßen eine Orientierung im Dschungel europäischer Netzwerkbildung zu bieten und seinem Nutzer grundlegende Informationen für ein "Europa der kooperierenden Regionen" liefern.
Im ersten Teil werden jene Institutionen vorgestellt, die das Bezugssystem des europäischen Regionalismus bilden: die regionalpolitischen "Top down" Institutionen Europäische Kommission, vertreten durch ein Portrait der Generaldirektion "Regionalpolitik", und das Europäische Parlament, vertreten durch den regionalpolitischen Ausschuß. Es folgen Portraits des "Ausschusses der Regionen" (EU) und des "Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas"(Europarat) als "Bottom Up" Institutionen des europäischen Regionalismus. Im zweiten Teil werden in alphabetischer Reihenfolge die europäischen Regionalorganisation, in ihrer Genese und ihren Rechtsformen, ihren Zielsetzungen und Organisationsstrukturen, sowie in ihren Handlungsfeldern und Projekten dargestellt und bewertet. Während die Einleitung einen praktischen Überblick zur derzeitigen Situation der Regionalorganisationen bietet, wird im Nachwort der wissenschaftliche Kontext im Rahmen der europäischen Integration erörtert. Der Informationsgehalt der Portraits wird durch zahlreiche Tabellen und Organigramme, Karten und Abbildungen erweitert. Eine ausführliche Bibliographie sowie ein Sach- Personen- und Regionenregister runden das Handbuch als Arbeitsinstrument für Wissenschaftler wie Praktiker ab.

Inhaltsverzeichnis