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Dr. Helmut Hauptmeier | Vita

 


Ende der 70er Jahre studierte Helmut Hauptmeier Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Bielefeld. Von 1980-1985 arbeitete er für Prof. Dr. S.J.Schmidt, beschäftigte sich mit wissenschaftstheoretischen Problemen empirischer Literaturwissenschaft, promovierte an der Universität GH Siegen und wurde 1986 Postgraduiertenstipendiat für experimentelle Sprachpsychologie der DFG an der Universität Bielefeld. Mitarbeiter im DFG-Sonderforschungsbereich Bildschirmmedien der Universität GH Siegen war er von 1986-1990 (Projekt: Mediengattungstheorie). 1989 unterrichtete er an der Fakultät für Theaterwissenschaften der Universität Utrecht. Von 1991-1998 war er Gastdozent an der Universität Osnabrück für empirische Literaturwissenschaft und Neue Medien. 1993 wurde er Mitarbeiter des Instituts für Europäische Literatur- und Medienforschung (ELM) der Universität Siegen; das ELM wurde 1995 in die Fortbildungsakademie Medien überführt. Von 2000 bis Juli 2007 war er Geschäftsführer der Fortbildungsakademie Medien (FAM), einer in Kooperation des Kreises Siegen-Wittgenstein und der Universität Siegen betriebenen Einrichtung mit den Aufgaben, medienwissenschaftliches Knowhow für regionale Wirtschaftsbetriebe zu erarbeiten und zu vermitteln. Die FAM war spezialisiert auf Internet- und andere moderne Informations- und Kommunikationstechnologien, bot dazu Schulungen und Workshops an, führte Projekte zur Software- und Web-Usability durch, initiierte Studien zur Mediennutzung und vermittelte Mitarbeiter, vor allem Studierende des Medienstudiengangs, aus dem laufenden Projekt- und Lehrbetrieb an die regionale Wirtschaft.

Die FAM arbeitete ausschließlich interdisziplinär, vor allem im Rahmen von Public-Private-Partnerships; ihre Stärken lagen auf der nutzer- rsp. adressatenorientierten Entwicklung und Analyse von Kommunikationsprozessen auf der Basis von Internettechnologien. Usability Tests, aber auch andere auf Evaluierung oder Entwicklung von Kommunikationsmaßnahmen abzielende Projekte der FAM beruhten in aller Regel auf Multi-Method-Ansätzen, also auf integrierten Methodenpaketen zur Datenerhebung und Wirkungsmessung.

Referenzprojekte u.a.: „TV 2010“ (download über http://sceneo.buhl.de/Sceneo___TV2010_Mat.BuhlData ); eine Machbarkeitsstudie „Regionales Fernsehen im Siegerland – sic!tv“; Usability Tests und Vergleiche für WISO Software; und zuletzt „Measures of Effect“ – eine nichttechnische Studie zur Messung von Medienwirkungsforderungen. Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt heute: interaktive Medien, digitales Fernsehen, Software-Usability.