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Katalog plus

Prof. Dr. Mirjam Zimmermann ─ Lehre

Folgende Veranstaltungen biete ich im Wechsel an:

1. Curriculare Pflichtveranstaltungen als Überblicksveranstaltungen

Einführung in die Religionspädagogik (Überblicksvorlesung jedes SS)

Interreligiöses Lernen (jedes SS)

Konzepte interreligiösen Lernens
Interreligiöses Lernen narrativ
Interreligiöses Lernen mit Jugendliteratur
Interreligiöses Lernen mit (virtuellen) Sakralräumen
Interreligiöses Lernen mit Artefakten

Einführung ins Praxissemester (jedes SS)

Begleitseminar zum Praxissemester (jedes WS)

2. Wechselnde Wahlpflichtseminare

Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht (alle 2-4 Semester zusammen mit meinem kath. Kollegen)
Einführung in die Bibeldidaktik
Ethisch bilden im Religionsunterricht
Überblick über Religionspädagogische Konzeptionen in Geschichte und Gegenwart
Überblick über Religionspädagogische Konzeptionen in Theorie und Praxis
Einführung in die Schulseelsorge
Kinder- und Jugendliteratur im Religionsunterricht
Bilderbücher im Religionsunterricht der Grundschule
Schöpfung (nicht nur) als Thema im Religionsunterricht
Gewalt (nicht nur) als Thema im Religionsunterricht
Judentum (nicht nur) als Thema im Religionsunterricht
Krieg und Frieden (nicht nur) als Thema im Religionsunterricht
Schüler:innenfragen im Religionsunterricht
Gleichnisse als Thema im RU
Wundergeschichten als Thema im RU
Lernorte der Religionspädagogik
Spiritualität im Religionsunterricht
Erzählen (mit Kamishibais) im Religionsunterricht
Digital unterrichten im Religionsunterricht
Erklärvideos im Religionsunterricht
Virtuelle Sakralräume im Religionsunterricht

Darüber hinaus habe ich „Praxisseminare“ zu verschiedenen Themen als schulspezifische Seminare eingeführt, die so stattfinden, dass wir im Seminar zuerst gemeinsam eine innovative Unterrichtsreihe konzipieren und die Studierenden diese dann (jede/r 1-2 Stunden) in einer Klasse halten und ausführlich besprechen. Einzelne dieser Einheiten wurden gemeinsam publiziert, z.B. zu „Fridays for future“ (2019).

Mein Lehrkonzept lässt sich durch verschiedene Prinzipien beschreiben: 

  1. Elementarisierung und Reduktion: Vermittlung und kumulative Überprüfung von religionspädagogischem Basiswissen jeweils im BA und MA über die Pflichtveranstaltungen, das kompetenzorientiert abgefragt wird und Voraussetzung für die Wahlveranstaltungen ist.
  2. Exemplarizität: In (fast) jede Veranstaltung ist exemplarisch auch die Planung von Religionsunterricht integriert, so dass in diesem Bereich religionspädagogische Kompetenz kumulativ gefördert wird. Exemplarisch werden auch wichtige Themen des RU wie Schöpfung, Gleichnisse, Judentum u.a. als Seminarthemen gewählt.
  3. Handlungsorientierung: In den Praxisseminaren haben die Studierenden die Möglichkeit, die Planung einer Unterrichtsreihe zu lernen, die Durchführung als Lehrende/r oder als Hospitierende/r zu erleben, selbst Unterricht zu besprechen und zu bewerten und damit auf die Situation im Referendariat bzw. im späteren Schulalltag vorbereitet zu werden.
  4. Produktionsorientierung: Meine Erfahrung ist, dass an der Universität wie auch an der Schule die Motivation beträchtlich durch die Fokussierung auf ein zu erstellendes oder gar zu veröffentlichendes Produkt gesteigert wird: Beispiele sind hier ein virtueller Rundgang in einem Sakralraum, ein Erklärvideo, eine Bücherkiste, die in der Ausstellung „Religion in der Kinder- und Jugendliteratur“ gezeigt wird, die Publikation einer Unterrichtsreihe, das Schreiben einer Rezension etc.
  5. Positionalität: Die Haltung im Religionsunterricht ist eine andere als im Fach Deutsch. Schülerinnen und Schüler dürfen Religionslehrkräfte auch nach ihrer Theologie und nach ihrem Glauben fragen und tun das auch. Deshalb ist es notwendig, das Gespräch zu zentralen theologischen (Schüler:innen-)Fragen im Sinne des Theologisierens mit Kindern bzw. Jugendlichen schon in den Seminarsitzungen einzuüben und metareflexiv den Bereich „Positionalität im RU“ zu thematisieren.
  6. Aktualität und Förderung der kritischen Zeitgenossenschaft: So, wie ich erwarte, dass auch der Religionsunterricht aktuelle politische, ethische oder interreligiöse Themen kritisch aufnimmt, so setze ich das ebenfalls in meinen Seminaren um. Deshalb findet z.B. in den Seminaren zum „interreligiösen Lernen“ jede Stunde ein Pressespiegel statt, und sowohl Corona als auch die Klimakrise/Letzte Generation/Fridays for future und der Ukrainekrieg wurden theologisch-religionspädagogisch thematisiert.
     
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