Forschung
Forschungsprofil
Der Schwerpunkt meiner Forschung liegt auf Fragen der sprachlichen Perspektivierung durch modale, negierende und wertende Ausdrücke.
Dabei beschäftigen mich insbesondere Phänomene der morphosyntaktischen Polyfunktionalität und des kategorialen Übergangs solcher Ausdrücke (z.B. die Modalverben, Modalpartikeln, nicht, wertende Adjektive/Adverbien) sowie die damit verbundenen Fragen, welche Voraussetzungen solche Übergänglichkeiten im Sprachsystem haben und wie sie im Sprachgebrauch zustande kommen
Ich gehe davon aus, dass die implizite Perspektivierung dieser Ausdrücke verantwortlich ist für ihre Polyfunktionalität, indem sie systematisch und in direkter Abhängigkeit von ihrer syntaktischen Verwendung auf verschiedenen Ebenen des inhaltlichen Ko- und situationalen Kontextes der Kommunikationssituation bezogen werden.
Aktuelle Projekte
Nicht als polyfunktionaler perspektivierender Ausdruck
Sprachliche Expressivität und sprachliche Perspektivierung
Zusammenhang von Modalität und Wertung
Reduplikationsphänomene im Deutschen (mit Korakoch Attaviriyanupap)
Forschungsbereich
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