Mit 25 Minuten zum Erfolg: Die Pomodoro-Technik

1. Schritt:

Formuliere deine Aufgaben ganz genau und schreibe sie auf. Damit hast du eine gute Übersicht und kannst deine Aufgaben in kleine Blöcke zerteilen. Versuche dabei realistisch einzuschätzen, wie viel Arbeit du an einem Tag schaffen kannst. Im besten Fall kannst du deine aufgeteilten Aufgaben-Blöcke in 25 Minuten erledigen.^[2]

Hinweise zur Aufgabenpriorisierung findest du hier: https://https://www.uni-siegen.de/sport/blog/961540.html

2. Schritt:

Nachdem du eine schriftliche Übersicht deiner Aufgaben vorliegen hast und diese in Blöcke eingeteilt wurden, bist du bereit für die erste Arbeitsphase. Stelle deinen Timer, z.B. am Handy auf 25 Minuten.^[2] Es gibt mittlerweile auch eine Vielzahl von Apps, die du mit dem Suchbegriff „Pomodoro“ finden kannst. Dort kannst du nicht nur deinen Timer stellen, sondern z.B. auch einen kleinen Baum während deiner Arbeitsphase wachsen lassen oder zusammen mit anderen arbeiten.

3. Schritt:

Du hast nun volle 25 Minuten Zeit, um fokussiert an deiner Aufgabe zu arbeiten. In der Arbeitsphase sind keine Ablenkungen erlaubt.^[2] Nutze die Zeit um deine Aufgaben zu erledigen und schließe alle nicht notwendigen Apps oder Tabs. Dein Handy sollte nötigenfalls auf lautlos gestellt werden und dient höchstens als Timer. Diese 25 Minuten sind ausschließlich für deine Aufgabe reserviert.
Sollte dir der Einstieg in die Aufgabe schwerfallen, bleibe trotzdem dabei. Die Aufgabe verschwindet nicht, wenn sie nicht bearbeitet wird. Es kann auch vorkommen, dass dir Gedanken zu anderen Aufgaben kommen. Schreibe diese kurz auf, aber kehre im Anschluss zu deiner eigentlichen Aufgabe zurück.
Hacke am besten jede Aufgabe auf deiner Übersicht ab, wenn du sie erledigt hast, so behältst du einen Überblick und siehst erste Erfolge.

4. Schritt:

Nach deiner ersten Arbeitsphase von 25 Minuten, kannst du eine Pause von 5 Minuten einlegen. Nutze diese Pause, auch wenn du gerade im Arbeitsflow warst.^[2]
Deine Pausen sind wichtig, damit das Gehirn in den Ruhephasen neue Kraft tanken kann und somit neue Energie bekommt.^[3] Dies hilft dabei deine Konzentration aufrechtzuerhalten.
Nutze deine Pause, um dich kurz zu bewegen. So kannst du nicht nur deinen Kreislauf in Schwung bringen, sondern dir z.B. auch ein neues Getränk holen, auf Toilette gehen oder dich einfach nur kurz strecken.

5. Schritt:

Diesen Ablauf solltest du viermal wiederholen, also insgesamt vier 25-Minuten-Arbeitsphasen mit kleinen 5-Minuten Pausen. Danach kannst du eine längere Pause von etwa 25-20 Minuten einlegen.^[2] Diese Pause eignet sich z.B. für einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft oder auch die Zubereitung von einer Mahlzeit.