ATHENA stellt Weichen für die Zukunft
Kreta 2022 - Beim Management-Meeting und Rektor*innen-Treffen auf Kreta bereiteten die Partneruniversitäten die Projektverlängerung vor und begrüßten zwei neue Hochschulen im Konsortium.
Vom 15. bis 17. Juni 2022 fand an der Hellenic Mediterranean University in Heraklion, Griechenland, das zweite ATHENA Management-Meeting sowie das dritte Präsenz-Treffen der Rektor*innen der Partneruniversitäten statt. Unter den rund 60 Teilnehmenden vor Ort waren zum ersten Mal auch die neuen Mitglieder der Allianz, die Universität Vigo aus Spanien und die Maria-Curie-Skłodowska-Universität in Lublin, Polen, vertreten.
Am ersten Tag des Treffens standen die Vorstellung und Integration der neuen Partneruniversitäten im Vordergrund. Vertreter*innen aus Vigo und Lublin stellten die Schwerpunkte in Forschung und Lehre an ihren Universitäten vor und erklärten ihre Motivation zur Beteiligung in der Allianz. Ebenso gaben die Leiter*innen der neun Arbeitspakete von ATHENA einen Überblick über den aktuellen Stand sowie Ergebnisse und Herausforderungen in den jeweiligen Arbeitsgruppen.
Am zweiten Meeting-Tag trafen sich die Arbeitsgruppen, diskutierten gemeinsam den Projektfortschritt und tauschten sich über bevorstehende Aufgaben aus. So wurden z.B. die ersten Kurse für die Entwicklung eines gemeinsamen Lehrangebots festgelegt und darüber beraten, wie die Allianz ihre Kommunikationsstrategie optimieren kann. Außerdem wurde ein Kalender für Netzwerkveranstaltungen mit der Industrie zu unterschiedlichen Themen aus dem Bereich IT und Ingenieurwesen beschlossen.
Am Nachmittag begannen die Vorbereitungen für die Projektverlängerung von ATHENA, die im kommenden Jahr eingereicht werden soll. Dazu hat die Allianz einen externen Mitarbeiter engagiert, der in Präsenz an dem Meeting teilnahm und bisherige Prozesse durch einen neutralen, außenstehenden Blick evaluieren soll. Gemeinsam mit dem externen Mitarbeiter berieten die Projektleiter*innen der nun neun Universitäten über die zukünftige Vision von ATHENA. In einem weiteren Treffen mit den Rektor*innen wurden am Folgetag Aufgaben für die Projektverlängerung definiert und KPIs zum Monitoring der vereinbarten Zielsetzungen bestimmt. Die Ergebnisse der Beratung wurden anschließend allen Teilnehmenden vor Ort präsentiert.
Ein wichtiger Programmpunkt am letzten Meeting-Tag war zudem das Treffen der Studierendenvertretung von ATHENA. Dort wurde diskutiert, wie die Beteiligung der Studierenden in den verschiedenen Projekten und Arbeitsgruppen der Allianz erhöht werden kann und auf welchen Wegen Studierende eigene Ideen initiieren und umsetzen können.
Das Meeting wurde von einem vielfältigen kulturellen Programm sowie diversen Teambuilding-Maßnahmen begleitet, z.B. einem Besuch des antiken Palasts von Knossos und einer Stadtführung durch Heraklion.
Foto oben rechts: Die Rektor*innen bzw. Prorektor*innen der Partnerhochschulen gaben der lokalen Presse Auskunft über den Projektfortschritt und zukünftige Pläne.