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Jun.-Prof.'in Dr.'in Anika Gomille (geb. Hoffmann)

Rechtssoziologie und Legal Gender Studies (Fakultät III, Wirtschaftsrecht)


Kontakt:
anika.gomille@uni-siegen.de


Forschungsschwerpunkte

  • Abweichendes Verhalten,Extremismus
  • Vigilantismus
  • Qualitative Methoden
  • Fehlurteile
  • Rechtstatsachenforschung


Ausgewählte Publikationen
*Open Access

  • Negnal, D./Gomille, A., 2025; i.E.: Hyperfemininität. Figuren sozialer Differenzierung und Marginalisierung im Strafvollzug. Kriminologie - Das Online-Journal (Sonderheft "(Ent-)Kriminalisierung").
  • Negnal, D./Gomille, A. (Hg.), 2025; i.E.: (Ent-)Kriminalisierung. Kriminologie - Das Online-Journal (Sonderheft 03/2025).
  • *Gomille, A., 2022: Aktuelle Herausforderungen im Erwachsenenschutzrecht und damit verbundene Anforderungen an die Soziale Arbeit. In: Soziale Passagen. 14. Jg.: 112-128.
  • *Gomille, A./Dessecker, A., 2020: Die Vollstreckung lebenslanger Freiheitsstrafen. Dauer und Gründe der Beendigung im Jahr 2018. KrimZ (BM-Online). Bd. 20. Wiesbaden.
  • Gomille, A./Illgner, C., 2020: Gefängnis - Ort der Prävention, der (Re-)Sozialisierung oder der Radikalisierung? In: Forum Strafvollzug. 69. Jg.: 215-220.
  • Gomille, A./Illgner, C., 2020: Islamistische Radikalisierung und Sicherheit - Zum Spektrum der Prävention im Gefängnis. In: Berliner Forum Gewaltprävention, Interdisziplinäre Beiträge zur Radikalisierung - Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis. Heft Nr. 69, 77-83.
  • Illgner, C./Gomille, A., 2020: Gefängnisklima und das Recht auf Resozialisierung. In: B.-D. Meier/K. Leimbach (Hg.): Gefängnisse im Blickpunkt der Kriminologie. Interdisziplinäre Beiträge zum Strafvollzug und der Wiedereingliederung. Berlin: 87-104.
  • Hoffmann, A., 2019: Bürgerwehren und ihre Bedeutung im öffentlichen Raum. Abweichendes Verhalten als kriminologisch relevantes Phänomen. Wiesbaden.
  • *Prues, A./Hoffmann, A./Rettenberger, M., 2019: Belastungserleben und sekundäre Viktimisierung durch Missbrauch und Misshandlung in kirchlichen Institutionen. In: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform. 102. Jg.: 1-8.
  • *Hoffmann, A./Illgner, C./Leuschner, F./Rettenberger, M., 2017: Extremismus und Justizvollzug. Literaturauswertung und empirische Erhebungen. KrimZ (BM-Online). Bd. 10. Wiesbaden.
  • *Hoffmann, A./Leuschner, F., 2017: Rehabilitation und Entschädigung nach Vollstreckung einer Freiheitsstrafe und erfolgreicher Wiederaufnahme. KrimZ (BM-Online). Bd. 11. Wiesbaden.

 

Ausgewählte Forschungsprojekte

Zusammen vereinzelt. Geschlechterstereotype in strafvollzuglichen Bildungsmaßnahmen
gefördert im Rahmen des Professorinnenprogramms III der Bundesregierung
Projektlaufzeit: 2022 - 2024
gemeinsam mit Jun.-Prof.'in Dr.'in Dörte Negnal

Mit dem Verweis auf den sehr geringen Anteil von Frauen im Strafvollzug werden 'ihre besonderen Problemlagen' und ihre strukturelle Schlechterstellung konstatiert. Diese korrespondieren mit Geschlechterstereotypen, die im Haftkontext an vormalige Rollenbilder von Frauen anschließen und so die weitere Marginalisierung inhaftierter Frauen vorantreiben. Gleichzeitig ist festzuhalten, dass nicht jede Unterscheidung zwischen 'Männern' und 'Frauen' als Benachteiligung zu fassen ist. Wie also kommt Benachteiligung im Haftkontext zum Zuge und welche Wirkmacht entfaltet sie im Haftalltag wie auch mit Blick auf die Haftentlassung? Dazu werden das Wissen um 'Frauen' und 'Männer' im Haftalltag - in den Haftabteilungen, den schulischen und beruflichen Zeiträumen wie auch im Freizeitbereich - und die damit verbundenen Positionierungen von Inhaftierten und Anstaltspersonal ethnographisch erforscht.

Keywords: Legal Gender Studies - Strafvollzug - Bildung - inhaftierte Frauen - Marginalisierung

 

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