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Jun.-Prof. Dr. Alexander Wohnig

Didaktik der Sozialwissenschaften (Fakultät I)

 

Kontakt: alexander.wohnig@uni-siegen.de


Forschungsschwerpunkte

  • Schulische und außerschulische sozialwissenschaftliche Bildung
  • Sozialwissenschaftliche Bildung und (ungleiche) politische Partizipation/bürgerschaftliches Engagement/soziales Lernen
  • Politische Philosophie/Politische Theorie, Gesellschaftstheorie, politische Soziologie und ihr Verhältnis zur sozialwissenschaftlichen Bildung
  • Informelle Bildungsprozesse in Jugendszenen und sozialraumorientiertes Lernen
  • Methodologie der Qualitativen Sozialforschung, Empirische Politikdidaktik, Diskursanalytische Bildungsmedienanalyse


Ausgewählte Publikationen

  • Wohnig, Alexander/Zorn, Peter (Hrsg.) (2022): Neutralität ist keine Lösung! Politik, Bildung - politische Bildung. Bonn.
  • Barbehön, Marlon/Wohnig, Alexander (2022): (Politische) Bildung als Verhinderung: Zu den Verkürzungen eines präventiven Zukunftsbezugs. In: Bünger, Carsten/Czejkowska, Agnieszka/Lohmann, Ingrid/Steffens, Gerd (Hrsg.): Jahrbuch für Pädagogik 2021. Zukunft - Stand jetzt. Weinheim/Basel. S. 170-181.
  • Barbehön, Marlon/Wohnig, Alexander (2022): Politische Bildung in der und für die Demokratie. Über das Verhältnis von staatlichem Regieren und politischem Bilden. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 48/2022. S. 11-16.
  • Sämann, Jana/Wohnig, Alexander (2023): Kooperationen zwischen außerschulischer politischer Jugendbildung und Schule - Einblick in empirische Erkenntnisse und Ableitung von Gelingensbedingungen. In: Jugendhilfe 1/2023
  • Fritz, Fabian/Wohnig, Alexander (2021): Sozialarbeitspolitik als Demokratisierung der Sozialen Arbeit. In: DREIZEHN. Zeitschrift für Jugendsozialarbeit. Nr. 26. S.15-18.


Forschungsprojekte

DFG Netzwerk: Wissenschaftliches Netzwerk zur Bestimmung des Verhältnisses von Demokratiebildung und politischer Bildung
gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektlaufzeit: 2021 - 2024


Vor dem Hintergrund aktueller gesamtgesellschaftlicher Polarisierungen und der Reaktion von (Bildungs-)Politik auf diese, sind im Feld der politischen Bildung und der Demokratiebildung Diskussionen und Unklarheiten entstanden, die zum Ausgangspunkt des Netzwerkes gemacht werden. Im Zentrum stehen dabei verschiedene Konzepte von politischer Bildung und Demokratiebildung, die unterschiedlichen Professionen entstammen und, so die Ausgangsthese des Netzwerkes, bisher wenig bis gar nicht in Austausch miteinander gekommen sind. Diese relative Abgeschlossenheit der Felder erzeugt Nichtwissen und falsche Vorstellungen über das jeweils 'Andere'. Demgegenüber steht die Chance, durch die wechselseitige Verständigung über Begriffe und Konzepte des jeweils anderen Feldes - bzw. zwischen den Feldern - ein besseres Verstehen, eine Weiterentwicklung der den Feldern zu Grunde liegenden Themen, von didaktischen und pädagogischen Konzepten sowie eine Verbesserung der pädagogischen und politisch bildnerischen Praxis zu erreichen. Das Netzwerk rückt die Felder der Demokratiebildung und der politischen Bildung in den Fokus und berücksichtigt dabei weitere, den Feldern nahestehende Theorien und Konzepte, wie die der Demokratiepädagogik und der Demokratieförderung. Grundlegendes Ziel des Netzwerks ist, neben den als 'Chancen' erwähnten, eine gemeinsame, interdisziplinäre Arbeit an dem Verhältnis von Demokratiebildung und politischer Bildung und die Bestimmung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden auf den Ebenen von Begriffen und Konzepten. Das Netzwerk dient der Bearbeitung gemeinsamer Forschungsfragen in einem interdisziplinären Zusammenhang. Diese Interdisziplinarität wird als fundamental begriffen, um die aufgeworfenen Fragen bearbeiten zu können, denn sie geht aus der Problemdiagnose der bisherigen Nicht-Kommunikation zwischen den Feldern hervor. Vor dem Hintergrund aktueller staatlicher Steuerungs- und Förderpolitik handelt es sich um forschungsstrategisch zentrale Fragestellungen für die Felder der Demokratiebildung und der politischen Bildung, was sowohl für die jeweilige Wissenschaftsprofession als auch für die Praxisfelder gilt. Dabei soll auch das Verhältnis zur Demokratiepädagogik und der Demokratieförderung beachtet werden.

Von- und Miteinander Lernen: Kompetenzteams aus außerschulischer Jugendbildung und Sozialpädagogik zur Stärkung politischer Bildung
gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
Projektlaufzeit: 01.10.2021 - 30.09.2023


In dem Modellprojekt werden Strukturen zu Kooperation von außerschulischer politischer Jugendbildung und sozialpädagogischer Jugendarbeit geschaffen. An einem Standort arbeiten Akteur*innen der außerschulischen politischen Jugendbildung (mit Anbindung an eine außerschulische Bildungsstätte) mit Akteur*innen der Sozialpädagogik der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (Anbindung an ein Jugendzentrum etc.) zusammen. Die Kooperationen werden wissenschaftlich mit dem Fokus auf Gelingensbedingungen der Kooperation, auf die Professionalitätsvorstellungen der verschiedenen Akteure, auf die Möglichkeiten politischer Bildung in den Kooperationen usw. begleitet. 

 

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